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Aktualisiert: 13. Mai 2025
»Wenn man von deutschen Charakteren spricht,« versetzte Lamberg, »muß man vorzüglich unter den Edelleuten des achtzehnten Jahrhunderts Umschau halten. Wie in einem verwilderten Garten oft zauberhafte Blumen stehen, sind da Menschen emporgewachsen, die unter anderen Verhältnissen, in einem zuträglichen Geistesklima Außerordentliches geleistet hätten. Darin stimme ich Ihnen bei, Rudolf.
Der frühere Tischgenosse Schlaginhaufen war im Jahre 1532 nach Zahna, nur zwei Stunden von Wittenberg, als Pfarrer gesetzt worden, wo er mit dem Lutherhause in enger Verbindung blieb, und z.B. einmal die von Luther so geliebten Mispeln schickte. Aber in dem ärmlichen und der Gesundheit des schwachbrüstigen Mannes wenig zuträglichen Orte hielt er es nur ein Jahr aus.
Darum drängten mich meine Freunde, welche die Herausgabe meiner »Wasserkur« veranlaßten, auf's Neue, daß ich doch auch meine Erfahrungen in Betreff einer vernünftigen und dem menschlichen Körper durchaus angemessenen und zuträglichen Lebensweise schriftlich niederlegen möge. Nur schwer konnte ich mich dazu entschließen.
Hart mußten solche Zeiten ihren Wahnsinn büßen, und das Loos der Könige fiel auch sehr traurig. Denn die reichen Genüsse freuten sie nicht, da sie keine Entbehrungen würzten. Die Wahrheit kam ihnen selten zu Ohr, und so im Dunkeln tappend, konnten sie fast nur durch ein Wunder, die ihrer Zeit jedesmal zuträglichen Maaßnehmungen ergreifen.
Dass ein wohlgerathner Mensch unsern Sinnen wohlthut: dass er aus einem Holze geschnitzt ist, das hart, zart und wohlriechend zugleich ist. Ihm schmeckt nur, was ihm zuträglich ist; sein Gefallen, seine Lust hört auf, wo das Maass des Zuträglichen überschritten wird.
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