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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Drittens ist daher das Andere zu nehmen, als isolirt, in Beziehung auf sich selbst; abstrakt als das Andere,...... des Plato, der es als eins der Momente der Totalität, dem Einen entgegensetzt, und dem Anderen auf diese Weise eine eigne Natur zuschreibt. So ist das Andere allein als solches gefaßt, nicht das Andere von Etwas, sondern das Andere an ihm selbst, d. i. das Andere seiner selbst.
In der That ist es komisch, wenn wir den Schulmeister sich vergeblich mühen sehen, eine Schar ungezogener Rangen zur Ruhe zu bringen. Dagegen irrt Kräpelin, wenn er dieselbe Wirkung dem "unvermuteten Erfolg geringfügiger Bestrebungen" zuschreibt.
Als sie aber Arthur sah, der jetzt blaß, mager und abgezehrt war, da war keine Strenge mehr möglich. Obgleich es Lord Grenville tief schmerzte, Julie nicht allein zu finden, erschien er doch ruhig und kalt. Aber für diese beiden in das Geheimnis seiner Liebe eingeweihten Frauen hatte der Klang seiner Stimme, der Ausdruck seiner Blicke etwas von der Macht, die man dem Zitterrochen zuschreibt.
Betrachten wir dies näher. Die selbständige, ästhetisch nicht weiter teilbare, musikalische Gedankeneinheit ist in jeder Komposition das Thema. Die primitiven Bestimmungen, die man der Musik als solcher zuschreibt, müssen sich immer schon am Thema, dem musikalischen Mikrokosmus, nachweisbar finden. Hören wir irgendein Hauptthema, z.
"Das Erste und Letzte, Anfang und Ende möchte es wohl sein und bleiben; aber in der Mitte dürfte dem Künstler manches fehlen, wenn nicht Bildung das erst aus ihm macht, was er sein soll, und zwar frühe Bildung; denn vielleicht ist derjenige, dem man Genie zuschreibt, übler daran als der, der nur gewöhnliche Fähigkeiten besitzt; denn jener kann leichter verbildet und viel heftiger auf falsche Wege gestoßen werden als dieser."
Mit demselben Leichtsinn nun wie bei Spervogel geht der Sammler der Pariser Handschrift, die man auch die Manessische nennt, zu Werke, indem er dem Kürnberg eine kleine Sammlung volksmäßiger Lieder zuschreibt, bloß weil ihm die vierte Strophe den Namen Kürnberg darbot. Ich will nun die ganze Strophe hiehersetzen, und ihr die wahrscheinlich zu demselben Liede gehörigen Strophen folgen laßen.
Wir sehen, daß hier Kant bewußtlos das begegnet, was in der Natur der Sache liegt, daß er der Attraktivkraft gerade das zuschreibt, was er der ersten Bestimmung nach, der entgegengesetzten Kraft zuschrieb. Unter dem Geschäfte der Festsetzung des Unterschiedes beider Kräfte, war es geschehen, daß eine in die andere übergegangen war.
Jene Reflexion, der Kant das Aufsuchen des Allgemeinen zum gegebenen Besondern zuschreibt, ist, wie erhellt, gleichfalls nur die äußere Reflexion, die sich auf das Unmittelbare als auf ein gegebenes bezieht.
Vielleicht ist es der Mythos, der ihn so bescheiden macht, so stolz-bescheiden, ähnlich wie der Abkömmling eines alten Geschlechts stolz-bescheiden ist, indem er seine Fähigkeiten und das Vermögen zu repräsentieren nicht allein seiner losgelösten Person zuschreibt, sondern es der Kette der Ahnen mitverdanken will. So auch der schöpferische Mensch.
Der Ruhm der Frau d'Aiglemont war sicherlich nicht größer als der gewisser Männer, die immer an einem unbekannten Werke arbeiten: Statistiker, die man für gelehrt hält auf Grund von Berechnungen, die zu veröffentlichen sie sich wohl hüten; Politiker, die von einem Zeitungsartikel leben; Schriftsteller oder Künstler, deren Werk immer in der Mappe bleibt; Gelehrte, die aber nur bei denen dafür gelten, die selbst nichts von Wissenschaft verstehen, wie etwa Sganarelle ein Lateiner ist in den Augen derer, die nicht Lateinisch können; Männer, denen man in einem bestimmten Punkte ein unbestrittenes Talent zuschreibt, sei es in der Verwaltung der Künste, sei es in irgendeiner wichtigen Mission.
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