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Ein anderer, nicht so leicht auflösbarer Widerspruch äußert sich darin, daß man dem Herrscher eine so große Gewalt über die Vorgänge der Natur zuschreibt und sich doch für verpflichtet hält, ihn mit ganz besonderer Sorgfalt gegen ihm drohende Gefahren zu beschützen, als ob seine eigene Macht, die so vieles kann, nicht auch dies vermöchte.

Eine seiner hinterlassenen unvollendet gebliebenen Schriften trug den eigentümlichen Titel: „Erforschung der Wahrheit mit Hilfe des natürlichen Lichtes“. Bemerkenswert ist übrigens, daß Descartes jetzt demich denke, ich binvollkommenste Gewißheit vermöge des natürlichen Lichtes zuschreibt, während er oben erklärte, noch einen =Zweifel= an der Wahrheit dieses Satzes beseitigen zu müssen.

Solche waren aber die dem von Kürnberg, und ohne bekannten Verfaßer auch die dem Spervogel zugeschriebenen Lieder und Sprüche. Mit welchem Leichtsinn der Sammler der Pariser Liederhandschrift sich aus der Sache zog, sehen wir an den Sprüchen, die er dem Spervogel zuschreibt.

Wundt bemerkt, daß »unter den Wirkungen, die der Mythus allerorten den Dämonen zuschreibt, zunächst die unheilvollen überwiegen, so daß im Glauben der Völker sichtlich die bösen Dämonen älter sind als die guten«. Es ist nun sehr wohl möglich, daß der Begriff des Dämons überhaupt aus der so bedeutsamen Relation zu den Toten gewonnen wurde.

Der jetzige Besitzer aber, ohne jene allgemeinen Grundzüge zu verlassen, erlaubt seiner Lust und Leidenschaft zu mißgestaltetem, abgeschmacktem Gebilde den freisten Lauf, und man erzeigt ihm viel zuviel Ehre, wenn man ihm nur einen Funken Einbildungskraft zuschreibt.

Hilaire offenbar im Irrthum, wenn er die Erfindung des Ausdrucks »Quadrumanus« Buffon zuschreibt, obschon »Bimana« ihm zugeschrieben sein kann.