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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Und ehe Wolf Dietrich noch den Mund geöffnet, wagte Salome zu sagen: „Ein von der Kirche gesegneter Bund trotz Vorschrift und päpstlichem Gebot! Getraut das Paar, glücklich das Eheweib trotz Kummer und Sorgen in langen Jahren! In Armut und Not, wie ausgestoßen von der Menschheit hoch droben in der Einöde, und doch ein glücklich Weib, getraut von Priesters Hand!“ Ein Seufzer begleitete diese Worte. Das Weiblein plapperte eilig: „I freilich, schöne Frau! Zufrieden und glücklich lebten wir in fleißiger Arbeit, haben gedarbt und Gott gepriesen alle Zeit, daß er uns hat zusammengegeben! Glücklich waren wir, bis der schlimme Pfarrherr uns brachte den Unfried in unsere Hütte! O Gott! Was hab' ich da gelitten! Verjagt bin ich worden wie ein räudiger Hund, ausgetrieben und verflucht, ein Amtsbruder meines Gatten hatt' nur Fluch und Verdammnis für mich, der Dechant, der doch auch Gottes Wort predigen und den Leuten ein gutes Beispiel von der Nächstenliebe geben soll! Ein harter Herr! Gott sei's geklagt! Und bin ich nach seinem Abzug wieder heimgeschlichen, wohin ich gehöre als treues Eheweib, zum Gatten, der jeglicher Pflege bedarf,

»Ich bin Geistlichersagte der Brasilianer, sich hoch emporrichtend, »und nachdem Ihre frühere Frau den katholischen Glauben angenommen hat, habe ich sie mit Dom Franklin nach dem Ritus unserer Kirche zu unlöslicher Verbindung zusammengegeben.« »Eine verheirathete Fraurief Pilger wieder, dem sich fast die Sinne bei dem eben Gehörten verwirrten.

Wenn wir Suende getan hatten, dass wir ohne jemand zu fragen und ohne den Segen der Kirche als Mann und Frau in die Welt gegangen waren, so haben wir's auf dem Heimweg hundertfach abgebuesst, zumal ich selber, da ich's fuer sie mitzutragen hatte. Und denken Sie nur, als wir wieder an die Bergspitze kamen, wo ich uns im Fruehling zusammengegeben hatte, war das Kreuz verschwunden.

Da nahm sie ihre letzte Kraft zusammen, eilte auf müden Füßen vorwärts, bis sie die Kirche erreichte, und riß die Pforte auf, gerade als der Pfarrer das glückliche Paar zusammengegeben hatte. Alle Gäste schrieen auf; denn sie vermeinten nichts anderes, als eine böse Hexe zu sehen. Erst wie sie näher hinschauten, erkannten sie die Grit. Sah die aber aus!

"Einen solchen Vorwurf darf man sich wohl gefallen lassen", versetzte der Graf; "doch was Charlottens ersten Gemahl betrifft, so konnte ich ihn deshalb nicht leiden, weil er mir das schöne Paar auseinandersprengte, ein wahrhaft prädestiniertes Paar, das, einmal zusammengegeben, weder fünf Jahre zu scheuen, noch auf eine zweite oder gar dritte Verbindung hinzusehen brauchte".

»Donnerwetter, das geht geschwindmeinte Jeremias, »und eigentlich wäre heute Sonntag. Das arme Thier kann aber auch nicht da draußen stehen bleiben also, junger Herr, wir sind jetzt für einen Monat mit einander zusammengegeben, wie der Pfarrer sagt

Also wurden sie am nächsten Sonntag auf Geheiss der Edelfrau zusammengegeben und lebten seitdem in Liebe und Frieden ehelich beisammen. Das Büblein aber kann jetzt schon Haselnüsse aufbeissen und lernt fleissig und hat runde, rote Backen. Was aber weiter daraus werden soll, weiss der, der den Himmel mit der Spanne misst und den Staub der Erde mit einem Dreiling. Einer oder der andere

Sie lebten nun so hin wie Bruder und Schwester, der Bauer und das Mädchen, und erst im Julmond kam es in Engensen zur Löft und Ehestiftung; aber obzwar sie damit schon vor der ganzen Freundschaft nach dem alten Brauche als Eheleute galten, die Ehedönze beschritten sie erst, als der Prediger sie zusammengegeben hatte, denn das hatte er sich als Kuppelpelz ausbedungen.

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