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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Das Geräusch lebhaften Schwatzens erfüllte den Raum; nur der Redner selbst war noch nicht sichtbar. Aber endlich erschien er, von dem brausenden Zuruf der Versammelten empfangen, und sprach mit einer lauten, wohlklingenden Stimme über das von ihm angekündigte Thema.
Unsre Feste wurden bald die große Attraktion der Gesellschaft; oft genug sah auch der Großherzog uns zu, und ich erinnere mich noch recht gut, wie ich einmal als kleiner Amor im rosa Hemdchen, mit goldenen Sandalen und blitzenden Flügeln aus einem Strauß lebendiger Blumen meinen Pfeil auf ihn zu richten hatte und auf seinen lachenden Zuruf: »Nun, schieß los!« das strenge Schweigegebot vergebend, antwortete: »Aber das tut weh!« Bald lernte ich besser, bei solchen Gelegenheiten die Fassung zu bewahren, denn lebende Bilder und Kostümfeste waren auch bei den »Großen« an der Tagesordnung, und fast überall wirkte ich mit.
Aber dann wußte ich es jählings, wie durch einen lauten Zuruf aufgeklärt, und auch ohne daß ich noch Figur und Zeichnung recht unterschied: der Tiger. Es ist das einzige Mal gewesen, daß ich in Indien einen Tiger in der Freiheit erblickt habe. Ich lehnte mich an den Stamm eines Baumes, schloß die Augen und öffnete sie wieder und sah hinauf wie einer, der sich von seinen Blicken betrogen glaubt.
Der Diener, der sein Pferd am Zügel führte, diesmal ein anderer, meldete seinen Herrn durch einen gedämpften Zuruf an, der mir in seiner seltsamen Feierlichkeit und seinem eindringlichen Pathos unauslöschlich im Gedächtnis geblieben ist. Panja erschien, ernst und würdevoll.
Dann flogen nicht nur die Worte, sondern was ihm in die Hände geriet. Und Josi, der starke, trotzige, ließ sich gewiß keine Prügel gefallen. Entweder gab's Händel, oder Josi verdarb in guter Freundschaft mit Bälzi. Ungefähr wie Vroni dachte Binia. Der wilde, schmerzvolle Zuruf des unglücklichen Burschen hatte sie geschüttelt und gerüttelt.
Nur dann wird auch die deutsche Dichtung, die zweifellos seit der tristen Zeit von 70 wieder im Aufschreiten ist, zu einem neuen Gipfel kommen, der jenseits von Im- und Expressionismus, jenseits aller Ismen liegen wird, wenn sie getragen wird von Förderung und Zuruf der Mitlebenden, vom Vertrauen und Verständnis des Volkes.
Schon früh am Morgen begleitete ich ihn, aber am Nachmittag durfte ich mir die Stute wieder satteln lassen, oder den großen Braunen mit der sternzackigen weißen Blässe auf der Stirn, dessen spielende Ohren sich auf jeden leisen Zuruf verständnisvoll spitzten, der schon dem sanftesten Druck nachgab und wie ein vom Bogen geschnellter Pfeil über Hecken und Gräben flog.
Der Feldherr liess es geschehen ohne anzugreifen; dass er durch den hoehnischen Zuruf der Feinde, ob die Roemer nicht Auftraege haetten an ihre Frauen daheim, sich nicht irren liess, ist begreiflich, aber dass er dies verwegene Vorbeidefilieren der feindlichen Kolonnen vor der konzentrierten roemischen Masse nicht benutzte um zu schlagen, zeigt, wie wenig er seinen ungeuebten Soldaten vertraute.
Die Nacht war noch dicht über den Gärten, ein wenig gepreßt schon von Jasmin, aber der Mond, der fast rund war, machte den Hafen heller, und eine flaue Dämmerung hing zwischen den Masten. Auf seinen Zuruf kam eine Barchette aus dem Schatten einer Mauer, nahm ihn und landete im Dunkel, das um eine riesige Galeere lag.
Daß dieser Zuruf den Mantel und nicht mich anging, sah ich ein; doch gab er mir kein Licht über die Sache. Am anderen Morgen überlegte ich, was zu tun sei. Ich war von Anfang gesonnen, den Mantel ausrufen zu lassen, als hätte ich ihn gefunden; doch da konnte der Unbekannte ihn durch einen Dritten holen lassen, und ich hätte dann keinen Aufschluß über die Sache gehabt.
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