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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Die gefurchten Wände, die dieselbe glanzlose Farbe haben wie gebleichtes Gebein, und die holperig sind von Zunderknoten und fauligen Knorren, wimmeln von Larvengängen und Wurmlöchern. Reisig und abgewehtes Laub hat sich angesammelt und dicke, wollstrumpfähnliche Spinngewebe, die sich in der Zugluft krümmen, verkleiden die Wände der Rinde wie geheimnisvolle Vorhänge.
Cenrio gehörte zu den verkehrten Fürstenhofmeistern, die jeden ernsten Gedanken wie eine Zugluft von dem verehrten jungen Leben abhalten möchten. Sie wollen sie im Genusse bilden, und der Genuß eines Fürsten ist so beschränkt und die Entsagung so überschwenglich; der Scherz bleibt vor ihrer Tür stehen, und der Ernst herrscht wie ein alter Geist im Schlosse.
Soviel man an den Klinken zöge, die Türen fielen nicht zu, und er sei, soviele Schlosser er auch gefragt habe, nicht mehr imstande, mit privatem Verstand die Sache zu klären und sich vor Zugluft zu schützen. Zwei behördlich ernannte Schreiner wurden angewiesen, die Türen herauszunehmen, alles gut abzumessen, zurecht zu hobeln; ein Schlosser hatte von neuem das Schloß zu kontrollieren.
Ein Zuschauer nur, stehe ich vor der bunten Bühne, und weil ich so lange und so oft zuschaute, täuscht mich keine Kulisse mehr; ich weiß, hinter den bemalten Wänden liegt unordentlich Gerümpel und geht rauhe Zugluft durch schlecht schließende Türen. Langsam wanderte ich zum Eulentore hinaus. Es geht da keine Chaussee; eine alte Landstraße führt ins Grüne.
Das abscheuliche Kratzen hört endlich auf die Tritte lassen sich aufs neue vernehmen es ist, als wenn Leben und Regung in mir erwachte, ich springe auf und trete zwei Schritte vor, aber da streicht eine eiskalte Zugluft durch den Saal, und in demselben Augenblick wirft der Mond sein helles Licht auf das Bildnis eines sehr ernsten, beinahe schauerlich anzusehenden Mannes, und als säusle seine warnende Stimme durch das stärkere Brausen der Meereswellen, durch das gellendere Pfeifen des Nachtwindes, höre ich deutlich: » Nicht weiter nicht weiter, sonst bist du verfallen dem entsetzlichen Graus der Geisterwelt!«
Während der Betstunde, die Andres jeden Abend mit ihm zu halten pflegte, schien er oft krampfhaft zu erzittern; zuweilen strich eine seltsam pfeifende Zugluft durch das Zimmer, welche die Blätter der Gebetbücher raschelnd umschlug, ja die Bücher selbst dem Andres aus den Händen warf. »Gottloser Trabacchio, verruchter Satan! Du bist es, der hier höllischen Spuk treibt!
Und so harrte er in der Türe, mit den Tränen kämpfend, und ihm war, eine eherne Faust würge ihm die Gurgel. »Mach wenigstens die Dhür zu!« forderte ihn Bindegerst auf und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. »Zugluft is net gut for so'n Schwerverwundete!« Mechanisch gehorchte Adolf Borges und trat neben ihn an die Drechslerbank, stumpf seinem Beginnen zuschauend.
Zwischen Gasse und Treppenhaus entstand eine starke Zugluft, die Fenstervorhänge flogen auf, die Zeitungen auf dem Tische rauschten, einzelne Blätter wehten über den Boden hin. Unerbittlich drängte der Vater und stieß Zischlaute aus, wie ein Wilder. Nun hatte aber Gregor noch gar keine Übung im Rückwärtsgehen, es ging wirklich sehr langsam.
Ich riß das Fenster auf, um hinauszusehen, aber im selben Augenblicke entstand Zugluft, und alle Papiere flogen im Zimmer herum und mehrere sogar zum Fenster hinaus. Ich stürzte sofort hinunter, um sie wieder zusammenzusuchen. Die alte Babett, die gerade unten war, hatte schon einige aufgehoben, und sie half mir suchen, bis wir keins mehr fanden.
Funkenblicke seh' ich sprühen Durch der Linden Doppelnacht, Immer stärker wühlt ein Glühen, Von der Zugluft angefacht. Ach! die innre Hütte lodert, Die bemoost und feucht gestanden; Schnelle Hülfe wird gefordert, Keine Rettung ist vorhanden. Ach! die guten alten Leute, Sonst so sorglich um das Feuer, Werden sie dem Qualm zur Beute! Welch ein schrecklich Abenteuer!
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