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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Sie durfte nicht wieder zufallen, denn draußen stand die Jugend und das Leben und hatte lachende braune Augen und einen Kranz von braunen Zöpfen. Und alles hing auch wieder mit dem Tod zusammen. Man konnte davonkommen, eh' man es dachte, und dann blieb vieles ungeschehen, das erst hätte kommen sollen. Das durfte aber um keinen Preis sein, dazu war man nicht Mensch geboren.

Und dann?“ fragte der Tannenbaum und bebte in allen Zweigen. „Und dann? Was geschieht dann?“ „Ja, mehr haben wir nicht gesehen, es war unvergleichlich!“ „Ob auch mir dieses Los zufallen wird, diesen strahlenden Weg zu gehen?“ jubelte das Bäumchen. „Das ist noch besser, als über das Meer zu fahren. O, wie mich die Sehnsucht verzehrt! O wäre ich erst auf dem Wagen!

Trachtet zuerst nach dem Reich, so wird euch alles andere zufallen.‹ Das Bild und der Glanz des Reiches wurde unter seinen glühenden Worten zu einer neuen Heimat im Gemüt.

Ein Arzt wurde nicht zugezogen, da ihm aus früheren Zufällen die Behandlung selbst geläufig war; sogar Frau Wiebs aus Wachs und Baumöl gekochte Salben wurden unerbittlich zurückgewiesen. Besser wußte Franziska es zu treffen.

Trost gewährte ihm eine ruhige Ergebung in sein Schicksal. In einem zufälligen Gespräche über den Tod meinte Schiller: "der Tod könne doch kein Uebel seyn, weil er etwas Allgemeines sei." Am 1. Mai 1805 überfiel ihn ein Katarrhalfieber, das jedoch wenig Besorgnisse erregte, da er sich nicht unwohler fühlte, als bei frühern Zufällen ähnlicher Art. Es war seine letzte Krankheit.

Dies war das erste Mal, daß Gudmund die Mutter merken ließ, wie der Gedanke bei ihm Wurzel geschlagen hatte, und sie sprachen nun ein langes und breites von Hildur und von allen den Reichtümern und Vorteilen, die dem zufallen würden, der sie einmal bekäme.

Glücklich sollte er werden, der gemeinsame Liebling, durch Glück und Lebensfreuden in Fülle entschädigt werden für des Dunkel seiner Geburt. Auch noch ein Name von irgend einer Besitzung sollte ihm zufallen, auf daß er ein neues Geschlecht begründe, das mit ihm beginne.

Mit keinem Laut verriet ich mich ihnen, ja den leisen verträumten Gedanken an sie verbot ich mir. Mir müssen, glaub ich, die Dinge zufallen, die ich begehre, und auch dann würde ich mich scheuen sie aufzuheben. Schamlos ist nicht nur das Entblößen des Leibes; jedes Wort, jede Bewegung verrät uns. Und so drückt uns die Scham in den Erdboden hinein; keine Rettung gibt es vor der Scham als den Tod.

Alfred, im Bewußtsein seiner schuldvollen Vorsätze, war von dieser Eröffnung so heftig berührt, daß er sich in Ausdrücken der Teilnahme, in Beweisen von Güte gar nicht genug tun konnte; und vor Mitternacht, ohne zu begreifen, wie es so weit gekommen, hatte er mit Elisen den Plan einer gemeinsamen Reise entworfen, auf der sie gewiß dauernde Genesung von ihren üblen Zufällen finden sollte.

Jetzt in der Erinnerung drängt es sich mir so zusammen, daß ich zum Beispiel kaum begreife, wie ein junger Mensch sich entschließen kann ins nächste Dorf zu reiten, ohne zu fürchten, daßvon unglücklichen Zufällen ganz abgesehenschon die Zeit des gewöhnlichen, glücklich ablaufenden Lebens für einen solchen Ritt bei weitem nicht hinreichtEine kaiserliche Botschaft.

Wort des Tages

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