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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Ferner trugen die politischen Verhaeltnisse, der durch das demokratische Treiben in immer weitere Kreise getragene Zudrang zu der Rednerbuehne auf dem Markte, zur Verbreitung und Steigerung der Redeuebungen nicht wenig bei; "wo man hinblickt", sagt Cicero, "ist alles von Rhetoren voll". Es kam hinzu, dass die Schriften des sechsten Jahrhunderts, je weiter sie in die Vergangenheit zuruecktraten, desto entschiedener als klassische Texte der goldenen Zeit der lateinischen Literatur zu gelten anfingen und damit dem wesentlich auf sie sich konzentrierenden Unterricht ein groesseres Schwergewicht gaben.

Ihr Betragen sei höchst anmaßend, die Bezahlung knauserig; denn mitten in ihrem Elend, da sie nicht wüssten, wo sie sich hinwenden sollten, betrügen sie sich noch immer, als hätten sie von einem eroberten Land Besitz genommen. So schied ich nun in gutem Frieden und fand auf dem Weg nach Eisenach weniger Zudrang der so häufig und unversehens heran getriebenen Gäste.

Die fortschreitende Verarmung der Menge offenbart sich nur zu grell in dem Zudrang zu den Getreidespenden und zur Anwerbung unter das Heer; die entsprechende Steigerung des Reichtums bezeugt ausdruecklich ein Schriftsteller dieser Generation, indem er, von den Verhaeltnissen der marianischen Zeit sprechend, ein Vermoegen von 2 Mill.

Frau Matzke in der Thür ihres Hauses sah sie sich entfernen. Sie sagte gar nichts. Sie nahm ihren Besen wieder auf und fegte. Man sah die Silhouette ihres gebückten Rückens, die wüthende Wucht der Besenstösse, mit denen sie den Staub aufwarf und in die Schaufel schob. Sie fegte. Man fürchtete, dass der Zudrang zu der Versammlung ein sehr grosser würde.

Durch den ungeheuern Zudrang der Wißbegierigen um die Zeit der Reformation wurden die Schüler in Bürgerhäuser getrieben, aber wie lange hat es nicht gedauert, bis wir unsere Waisenhäuser auftaten und den armen Kindern diese so notwendige Welterziehung verschafften! Bologna, den 20. abends. Diesen heitern schönen Tag habe ich ganz unter freiem Himmel zugebracht.

Der alte Mann, den der Zudrang freute, denn er bewies ihm die Theilnahme der Hörer und ließ ihn auf gute Einnahme rechnen, fuhr dabei mit großer Leichtigkeit und Sicherheit über die fibrirenden Tasten, und seine ganze, erst so ruhige in sich gesunkene Gestalt schien mit den Tönen Leben zu gewinnen, und aus sich herauszugehn.

In unwillkürlicher Beobachtung des Komponisten, seiner schlichten, beinahe steifen Körperhaltung, seines gutmütigen Gesichts, der rundlichen Bewegung dieser kleinen Hände war es gewiß auch nicht leicht möglich, dem Zudrang tausendfacher Kreuzundquergedanken über den Wundermann zu widerstehen.

Glaubt Ihr, Herr, daß Ihr bei ihrem Schein lesen könntet? Dillon. Gib her! Wärter. Herr, meine Mondsichel hat Ebbe bei mir gemacht. Laflotte. Deine Hosen sehen aus, als ob Flut wäre. Wärter. Nein, sie zieht Wasser. Dillon. Da, Kerl! Pack dich! Der Zudrang war außerordentlich. Das Volk drängte sich um den Justizpalast und stand bis zu den Brücken. Eine Handvoll Geld, ein Arm endlich hin! hin!

Allein man hatte sich einmal ihrer angenommen; um den Zudrang zu verhüten und sie zugleich festzuhalten, gab man ihnen Wache, und da sie auch von uns bezahlt erhielten, was sie forderten, so mussten sie auch bei uns ihre eigentliche Bestimmung finden.

Die Geistlichkeit war genoetigt, den Koerper in eine Kapelle zu stellen, das Volk verlangte Gelegenheit, seine Andacht zu verrichten, der Zudrang war unglaublich; die Bergbewohner, die ohnedies zu lebhaften religioesen Gefuehlen gestimmt sind, drangen aus ihren Taelern herbei; die Andacht, die Wunder, die Anbetung vermehrten sich mit jedem Tage.

Wort des Tages

araks

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