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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Er hat sich stets als stiller, eingezogener Sträfling und fleißiger Arbeiter bewährt, eine Klage wird selten innerhalb der Anstalt gegen ihn laut, doch sobald er in die Freiheit hinaustritt, um auf eigenen Füßen zu stehen, thut er, was Viele seiner ihm ganz ähnlichen Kameraden ebenfalls thun er stiehlt eine Kleinigkeit und kehrt ruhig, manchmal freudig in seine Versorgungsanstalt, nämlich ins Zuchthaus zurück.
Richtig werden alle Gefangenen noch einmal einzeln verhört, mir werden die Ketten abgenommen, Alles geht besser, ich erhalte ein weit besseres Zimmer, nach einigen Wochen aber auch mein Urtheil, das auf 5 Jahre schweres Zuchthaus mit Willkomm und Abschied lautete. Der Amtmann läßt mir den Willkomm mit 25 Stockprügeln gleich aufmessen, ich wurde streng bewacht und dann ins Zuchthaus abgeliefert.
Jetzt sperren sie mich daheim jeden Tag drei Stunden in die Holzlage . . . Ich! . . . Ich!" Er sprang auf, drückte die Fäuste an die Wangen, Zorn und Scham wechselten auf seinem Gesicht. ,,Ich halt's nimmer aus!" ,,Ins Zuchthaus? . . . Das wär doch ganz fein, wenn wir ins Zuchthaus kämen", sagte der Schreiber erstaunt.
Eines Tages, als der Frieder den Weg aus dem Zuchthaus allein gefunden hatte, und dachte: "Ich will so spät den Zuchtmeister nimmer wecken", und als schon auf allen Strassen Steckbriefe voranflogen, gelangte er abends noch unbeschrien an ein Städtlein an der Grenze.
Kost und Brod ist gut, die Behandlung menschlich und das hält Einen eher vom Stehlen ab, denn alle Strenge und Grausamkeit!" "Dich hat es doch noch nie vom Zuchthaus abgehalten!" lacht der Indianer. "Weßhalb? Hatte ich zu leben, dann würde ich nicht "rapsen."
Betrübe Dich nicht zu sehr, weil Du da sitzest, denn daheim und im Lande sieht es so aus und geht es so zu, daß auch ordentliche Leute manchmal fast froh wären, hier oder doch tausend Stunden vom Rhein weg zu sein und Maxes alte Kameraden erzählen genug, wie man im Zuchthaus ungeschorener und besser lebe als in der Freiheit!"
Unterdessen kam ein Bote nach dem andern, daß sie sich unten im Zwischendeck prügelten und mit Messern und Pistolen drohten; er ließ sich nicht stören und antwortete nur vollkommen gleichmüthig, es wäre das Beste wenn sie erst eine Weile einander todtschlügen, denn dann bekämen die Anderen gewiß Platz die Todten würfen sie über Bord, und die Mörder steckten sie ins Zuchthaus.
Je verkommener und schlechter nämlich ein Mensch ist, desto leichter findet er sich in die Sträflingsgesellschaft, gewöhnt sich leicht an das Zuchthaus, weil er sich daselbst in seinem eigentlichen Elemente befindet und die Zeit stumpft ihn gegen das Elend der Gefangenschaft beim Andenken an das meist wohlverdiente und oft furchtbare Elend außerhalb der Gefängnißmauern manchmal völlig ab, so daß er dem Tage der Freilassung nicht freudig, sondern traurig entgegensieht.
Dann greift schließlich jeder Holzknecht zur Axt.“ „Aber der Holzknecht ist ein Mörder und kriegt seine fünf Jahr Zuchthaus,“ sagte der Prinz freundschaftlich. „Das ist der ganze Unterschied, mein braver Langenhahn.“ Natürlich müssten gewisse Formalitäten beobachtet werden; der Candidat gab das zu.
Aber die Kosten der Untersuchung sind bedeutend, das Zuchthaus beherbergt Vermögliche nur gegen Vergütung von jährlich 80 fl., der Zuckerhannes ist zu einer hübschen Reihe von Jahren verurtheilt, hat bisher nichts bezahlen können und jetzt werden ihm so viele Abzüge gemacht, daß ihm etwa so viel von der Erbschaft bleibt als er vorher besessen, nämlich Nichts!
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