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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Richtig werden alle Gefangenen noch einmal einzeln verhört, mir werden die Ketten abgenommen, Alles geht besser, ich erhalte ein weit besseres Zimmer, nach einigen Wochen aber auch mein Urtheil, das auf 5 Jahre schweres Zuchthaus mit Willkomm und Abschied lautete. Der Amtmann läßt mir den Willkomm mit 25 Stockprügeln gleich aufmessen, ich wurde streng bewacht und dann ins Zuchthaus abgeliefert.

Mein Vertrauen auf Mitgefühl mit den Javanen geht jedoch nicht so weit, dass ihr bei der Beschreibung, wie man den letzten Büffel aus dem Kendang raubt, bei Tage, ohne Scheu, unter dem Schutze der Niederländischen Autorität ... wenn ich hinter dem weggeführten Rinde her den Eigner folgen lasse mit seinen weinenden Kindern ... wenn ich ihn niedersitzen lasse auf der Treppe vor des Räubers Hause, sprachlos, wesenlos und versunken in Schmerz ... wenn ich ihn von da verjagen lasse mit Hohn und Schmach, mit Androhung von Stockprügeln und Blockgefängnis ... seht, ich fordere nicht noch erwarte ich, o Niederländer! dass ihr euch dadurch in gleichem Masse ergreifen lasset, als wenn ich euch das Los eines Bauern schilderte, dem man seine Kuh wegnahm.

Ich weiss nicht, ob sein Vater erlag unter den Stockprügeln, die ihm gegeben wurden, weil er Badur ohne Pass verlassen hatte. Ich weiss nicht, ob Adinda die Monde zählte, indem sie Kerben in ihren Reisblock schnitt ... Dies alles weiss ich nicht! Doch ich weiss mehr als dies alles.

Und wenn in den »Erinnerungen aus dem Totenhaus« der sadistische Major beim Stockprügeln »Hie-be, Hie-be« schreit, so ist in diesem winzigen Apostroph sein ganzer Charakter, ein brennendes Bild, ein Keuchen von Gier, flackernde Augen, das gerötete Gesicht, das Keuchen der bösen Lust.

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