Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Im weiteren erklärte sich Jacoby gegen die Indemnität, die jetzt die Regierung für ihre gesetzwidrigen Maßnahmen vor und während des Krieges von dem Landtag forderte. Schweitzer zollte zwar dem Mute und dem Idealismus Jacobys volles Lob, rechtfertigte aber durch gewundene Ausführungen den neuen Stand der Dinge. Als dann am 20.
Wahrlich, kein Dreh- und Wirbelwind ist Zarathustra; und wenn er ein Tänzer ist, nimmermehr doch ein Tarantel-Tänzer! Also sprach Zarathustra. Von den berühmten Weisen Dem Volke habt ihr gedient und des Volkes Aberglauben, ihr berühmten Weisen alle! und nicht der Wahrheit! Und gerade darum zollte man euch Ehrfurcht.
Der Beifall, den Goethe seinen Werken zollte, war ihm besonders erfreulich. Das rein menschliche Urtheil dieses Dichters hatte für ihn, nach seinem eignen Ausdruck einen hohen Werth. Mit Wieland und Herder, wiewohl er mit den Letztern späterhin zerfiel, mit Meyer, Einsiedel, Bertuch und andern geistreichen Männern kam er in mehrfache Berührung.
Lassalle lehnte dieses Ersuchen als philiströs ab, das Schweitzer zugeschriebene Vergehen habe mit seinem politischen Charakter nichts zu tun. Die Knabenliebe sei in Griechenland allgemein herrschender Brauch gewesen, dem der Staatsmann und der Dichter gehuldigt habe. Im übrigen zollte er den Fähigkeiten Schweitzers hohes Lob.
Graf Ludwig billigte in seinem Innern diesen eigenthümlichen Vorschlag keineswegs. Es war eine Abneigung in ihm gegen alles Russische, wie sehr er auch den persönlichen Eigenschaften des jungen Kaisers Verehrung zollte.
Die Frauen haben ein unnachahmbares Talent, ihre Gefühle ohne allzu große Worte auszudrücken; ihre Beredsamkeit liegt vor allem in der Betonung, in der Gebärde, in Haltung und Blick. Lord Grenville verbarg den Kopf in den Händen, denn Tränen rollten ihm aus den Augen. Dieser Dank war der erste, den Julie ihm seit ihrer Abreise von Paris zollte.
Cicero zum Beispiel, obwohl in der Prosa einer der Hauptvertreter der modernen Tendenz, verehrte dennoch die aeltere nationale Poesie ungefaehr mit demselben anbruechigen Respekt, welchen er der aristokratischen Verfassung und der Auguraldisziplin zollte; "der Patriotismus erfordert es", heisst es bei ihm, "lieber eine notorisch elende Uebersetzung des Sophokles zu lesen als das Original". Wenn also die moderne, der demokratischen Monarchie verwandte literarische Richtung selbst unter den rechtglaeubigen Enniusbewunderern stille Bekenner genug zaehlte, so fehlte es auch schon nicht an dreisteren Urteilern, die mit der einheimischen Literatur ebenso unsaeuberlich umgingen wie mit der senatorischen Politik.
Was den Unedlen zu einem Anlaß anteillosen Verkommens wurde, das wurde im verwandten Geist den Edlen zu einer tiefen Offenbarung tatlosen Versinkens in einer hellseherischen Demut der Selbstbeschränkung. Zuweilen zollte ich am Strande dem Tode eine kleine Abschlagszahlung auf seine künftigen Rechte und schlief ein, aber die Stimme des Meerwassers ging mit mir in das dunkle, ruhige Land.
Man zollte gewissen Tagen und Orten wiederum eine mystische Verehrung; Gebräuche, die man lange außer Anwendung gesetzt und als abergläubische Spielereien betrachtet, wurden wieder hervorgerufen; Gemälden und Schnitzwerken, welche der Zerstörungswuth der ersten Generation der Protestanten entkommen waren, ließ man nun wieder eine Verehrung angedeihen, die Viele für götzendienerisch hielten.
Welche süße Belohnung für mein Herz, wenn ich hier etwas Böses verhindern, dort etwas Gutes wirken konnte! Seiner Macht habe ich getrotzt; die gute Sache habe ich gegen ihn verfochten, da er noch im Ansehen war! Er fiel, und ich zollte seinem Unglück das herzlichste Mitleid. Ist das ein Verbrechen, ich bin stolz darauf und rühme mich desselben.
Wort des Tages
Andere suchen