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»So giebt es in der Welt der Zivilisirten nur Lacher und Betrogene. Die Moral und die Ehe werden benutzt, um die Orgie zu maskiren, und Alle erreichen ihren Zweck. Unsere Kritik erscheint abgedroschen, doch für die Partisane des Zwangs war eine Antwort am Platze, man muß sie in Verwirrung setzen, indem man ihnen die Früchte ihres Systems vor Augen hält

Es besitzt jetzt das Bedürfniß, sich auf das Studium der exakten Wissenschaften zu stützen ... Die Erziehung der Zivilisirten ist im Widerspruch mit der Natur des Kindes, es ist die verkehrte Welt wie ihr ganzes System, von dem ihre Erziehung ein Theil ist.

»Diese sehr weitgehende Duldung der Ehemänner gegen die schmachvollste Beleidigung und die Geschmeidigkeit der Gesetze über das Vergehen den Mantel zu decken, steht in Uebereinstimmung mit anderen Widersprüchen im Liebessystem der Zivilisirten.

Aber neun Zehntel der Zivilisirten, weit entfernt, dem nächsten Tag ohne Sorgen entgegensehen zu können, sind mit täglichen Sorgen überladen und müssen eine widerwärtige und aufgezwungene Arbeit erledigen.

Sagen doch die Lobredner der zivilisirten Ehe selbst, »daß das häusliche Glück unzertrennlich von der Wahrhaftigkeit in der Liebe ist und daß, wenn das Gleichgewicht in den Beziehungen der Liebe mangelt, auch das Gegengewicht in den Beziehungen der Familie fehlt.

Dreiundzwanzigstens: Einweihung der Barbaren in die Taktik der Zivilisirten, was ein sicheres Mittel sei, die Räubereien der Barbaresken noch mehr herauszufordern und der Türkei nahezulegen, diese Räubereien nachzuahmen dadurch, daß sie in den Dardanellen von den Schiffen aller schwachen Mächte einen Passagezoll erhebe. Endlich vierundzwanzigstens: Vierfache Pest.

Herrscht die Unwahrheit in der Liebe, herrscht sie nothwendig in der Familie und in der HäuslichkeitWie verträgt sich aber das Eheglück mit dem Bestand der Serails in allen zivilisirten Ländern? Die christlichen Kolonisten haben diese überall aus Negerinnen gebildet; die ernsten, so moralisch scheinenden Holländer bilden sie in Batavia mit Frauen aller Farben.

Das Uebel herrscht, und seit lange, aber seine Herrschaft ist in unseren Tagen stetig gewachsen und zwar durch den Sieg des Handelsgeistes, der die Zivilisirten immer mehr erniedrigt und sie lügnerischer macht, als sie ursprünglich waren.

Diese Zivilisirten hassen ihre Thätigkeit, sie üben sie entweder aus Hunger oder Langeweile, sie erscheint ihnen eine Strafe, zu der sie trägen Schrittes, mit trübsinnigem, niedergedrücktem Aussehen gehen.« »Der Gewinnanreiz, der bei den für Lohn oder Gehalt Arbeitenden nur eine divergirende Anziehung ausübt, kann in der Assoziation oft ein edles Hülfsmittel sein.

Trotzdem, so führt Fourier weiter aus, stehe der männliche Wilde durch den Genuß der genannten sieben Rechte an Freiheit über der großen Mehrheit der Zivilisirten, welche die immense Mehrheit beider Geschlechter von diesen Vortheilen ausschlösse.