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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Ich machte die Benediktinerabtei Seckau in Steiermark als seinen Wohnsitz ausfindig, reiste hin und ließ ihn vor das Kreisgericht Leoben zitieren. Da stellte sich heraus, daß er gar nicht das Recht besaß, einen Professortitel zu führen. Seckau, den 20. Oktober 1904. Und jetzt nun wieder ein Benediktinerpater, den ich gerichtlich belangen muß!

Heinrich IV. hatte in Deutschland unter den Mächtigen viele Gegner. Gregor schürte die Streitigkeiten mit denselben und machte die Sache der Feinde des Kaisers zu der seinigen. Endlich hatte er die Frechheit, den Kaiser nach Rom zu zitieren, damit er sich vor ihm verantworte!

Es darf ein Autor bloß versäumen, absichtlich oder unabsichtlich, die Quelle zu zitieren, der er diese oder jene Stelle entnommen hat. Einen lieben Freund hat Jedermann, der den glücklich entdeckten Plagiator an den vermeintlichen Pranger stellt. Richard von Kralik ist unlängst des Plagiates beschuldigt worden, weil er ohne seine Schuld mangelhaft zitiert worden ist.

Dann meldete sich Georg Mathys zum Wort; er war kühn genug, einen Ausspruch seines Vaters zu zitieren, der gesagt hatte: »Hüte dich vor denen, die Häuser bauen wollen und damit anfangen, die Wälder zu verbrennen und die Steinbrüche zu verschüttenEr fragte, ob auch jeder Vorläufer befähigt sei, einen Weg zu finden, und ob nicht eine greuliche Verwirrung zu befürchten sei, wenn alle vorausrennten und keiner mehr warten wolle, wohin man käme?

Im ersten Kapitel seiner Streitschrift hatte er eine ganze Menge von Stellen aus Voltaires Werken, vor allem aus der berüchtigten »Pucelle« zusammengetragen, die ihm besonders geeignet schienen, dessen Ungläubigkeit zu beweisen; und die er nun dank seinem vorzüglichen Gedächtnis, zusammen mit seinen eigenen Gegenargumenten, wörtlich zu zitieren wußte.

Also bleibt diese dunkle Drohung in mir zurück? O nein. Denn Steiner hat die Unvorsichtigkeit begangen, einen Vers von Goethe zu zitieren (kein minderer Stil sollte wagen, so Hervorleuchtendes in seine Zeilen einzulassen) und die schön geordneten Vokale, die unendlichmal als alle Astralleiber mysteriösere Musik dieser Worte hat wie Mondschein mein Gemüt schon ganz erfüllt. Und sie bleibt zurück, in meinem nur literarisch organisierten Gehirn, auf dem Heimwege, hat mich längst schon wieder aus den Polemiken und systemhaft verwirrten Abstraktionen in ein Reich aufgelösten unwiderstehlichen Wohlgefallens gezogen

Akten häuften sich mit Inhalt von unbestrittener Tragweite. Sie verrieten dem kundigen Auge wirtschaftliche Schwäche, törichte Bemühung, gesetzesfeindliche Ausflucht, verbrecherische Verschleierung. Sie eröffneten den Blick in die Schlupfwinkel der Existenzen; sie boten die Handhabe, Säumige zu zitieren, daß sie kommen mußten und dastehen wie ertappte Diebe. Aufsässigkeit war vergeblich.

Ja, der betrügerische unwissende Fälscher, welcher dies Buch verfasste, lässt diese Bischöfe Stellen aus der Bibel nach der Übersetzung des viel später lebenden heiligen Hieronymus, selbst aus Büchern zitieren, die erst im siebten Jahrhundert geschrieben waren! Noch mehr, es sind sogar Stellen aus den Beschlüssen einer Synode zu Paris im Jahr 829 in diesem ungeschickten Machwerk aufgenommen!

Der österreichische Dialekt ist darum so hübsch, weil die Rede beständig zwischen Sichgehenlassen und Sichzusammennehmen hin und her spielt. Er gestattet damit einen durch nichts andres ersetzbaren Reichtum der Stimmungswiedergabe. Die meisten Menschen sprechen nicht, zitieren nur.

Dann pflegte er mit hohler, vibrierender Stimme Verse zu zitieren, manchmal auch eigene, und er bevorzugte den Refrain: Daß ich noch einmal würde lieben, Ich hätt' es nimmermehr gedacht! Es war ein Schauspieleleve, der schon eine Anzahl bürgerliche Berufe hinter sich hatte. Aber es kam so genau nicht darauf an, denn er lebte bei den Eltern.

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