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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Nun genügte dieses Geld aber ganz und gar nicht, um die Familie etwa von den Zinsen leben zu lassen; es genügte vielleicht, um die Familie ein, höchstens zwei Jahre zu erhalten, mehr war es nicht. Es war also bloß eine Summe, die man eigentlich nicht angreifen durfte, und die für den Notfall zurückgelegt werden mußte; das Geld zum Leben aber mußte man verdienen.
„Und wieviel glauben Sie, Tibet, daß mir im schlechtesten, allerschlechtesten Falle an Zinsen werden könnte?“ „Ich erlaubte mir, Frau Gräfin, schon auf der Reise auseinandersetzen, daß bei wirklich sicherer Geldanlage nur auf einen Zins von vier Prozent gerechnet werden darf.“ „Und Sie meinen wirklich, das ursprünglich angenommene Kapital würde mir nicht einmal bleiben?“
»Ja, alter Freund, natürlich, ich nehme es an, mit tausend Freuden, geben Sie her.« Der Händler jedoch hielt noch einen Augenblick mißtrauisch inne. »Herr Wilms, nehmen Sie mir’s nicht übel, ich habe noch eine Bedingung.« »Ach wohl wegen der Zinsen?« »Bewahre – das wird sich schon finden, versteht sich, Zinsen auch. Nein, es betrifft etwas anderes, aber das sag’ ich Ihnen später.
Aber noch blieb ihnen genug nach einem fernen Welttheil überzusiedeln und dort, mit bescheideneren Bedürfnissen, von Neuem zu beginnen; Amerika mit seiner ungeheuren Lebenskraft bot ihnen nach allen Seiten hin die Möglichkeit der Existenz, und das gut und zweckmäßig angelegte kleine Capital konnte dort gute Zinsen tragen für spätere Zeit.
Eher liesse sich umgekehrt fragen, ob nicht die schlechte Demagogie sich damals schon dieser Angelegenheit bemaechtigt gehabt und ob es wirklich so gewaltsamer und gefaehrlicher Mittel bedurft habe, wie zum Beispiel die Kuerzung der gezahlten Zinsen am Kapital ist.
Mein Vater wird dir um Gottes und meinetwillen ein Almosen reichen; denn wahrlich, ich habe, was ich bei mir hatte, heute früh einigen Damen gegeben, die mir keine sonderlichen Zinsen zahlen werden, wenn sie, besonders die eine unter ihnen, so leichtfertig sind wie schön.«
Niedergeschlagenheit ist Zeitverschwendung. Immer arbeiten! Immer seine Ideen klären! Die Philosophie in die That umsetzen! Sie darf nicht verwahrt werden, wie der Schatz eines Geizigen, vielmehr sie muß Zinsen tragen. An andere denken lernen voran an die Armen! Alles, Alles, Alles, was uns auf diesem Wege begegnet, aufnehmen! Immer inwendig tätig, immer gegen den Irrthum bewaffnet sein!
Hier schuf sie sich durch Vermieten und Anfertigen von »Blumen und Ballgarnituren« einen Unterhalt, der mit den Zinsen ihres Vermögens, das sie in Braunschweigischen Staatspapieren angelegt hatte, ihr ein auskömmliches Leben gestattete. Von der klugen, geistvollen Frau angezogen, fanden sich bald zahlreiche interessante Persönlichkeiten in ihrem bescheidenen Heim ein.
Die paar Mark Zinsen, die er dabei bekommt, sind ihm aber ganz Nebensache. Er schätzt seinen Besitz durchaus unter dem Gesichtspunkt der Frage: Wie lange kann ich es damit aushalten, wenn ich krank oder arbeitslos werden sollte? was kann ich mir nötigenfalls dafür kaufen? was kann ich dafür meinen Kindern zuwenden?
Denn da in der Phalanx das Kapital fünf- und sechsfach höhere Zinsen erlangt, als in der Zivilisation, ohne daß Arbeit und Talent dabei zu kurz kommen, und die reichen Leute in der Phalanx sehr bedeutend billiger und doch viel besser leben, als in unserer gegenwärtigen sozialen Ordnung, werden sie eine Ehre darein setzen, ihren eigentlich sonst gar nicht unterzubringenden Ueberfluß zum Besten des Ganzen anzuwenden.
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