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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Indessen Olimpia war zu sehr in ihre schwermütigen Anschauungen versenkt, um sich irgendwelche Zerstreuungen gefallen lassen zu mögen; nichts war ihr recht, was sie davon entfernte, nur das willkommen, was sie darin bestärkte. Schöner Gesang wäre ihr wohl lieb, sagte sie, aber zu teuer erkauft, wenn sie ihn im Beisein anderer, etwa sogar unter geselligen Zurüstungen hören müsse.

Von ihren Jugendjahren bei der sehr zärtlichen, unentschlossenen, umständlichen und zum Erziehen eigentlich gar nicht berufenen Doktorin Lamprecht, die ihr auch heute noch eine treue Mama, aber in gar keiner Hinsicht strenge und autoritativ sei, erzählte sie mit einem leisen Humor. Von ihren durch ihren Beruf geregelten Tagen mußte sie berichten, und von den bescheidenen kleinen Zerstreuungen.

In einer solchen Gemüts-Disposition liebt man vorzüglich den Aufenthalt auf dem Lande, wo man Gelegenheit hat, seinen Gedanken ungestörter nachzuhängen, als unter den Pflichten und Zerstreuungen des geselligern Stadt-Lebens.

Es wurde bemerkt, daß er nie heiterer, freundlicher und liebenswürdiger war, als im blutigen Getümmel der Schlacht. Selbst bei seinen Zerstreuungen liebte er das Aufregende der Gefahr. Kartenspiele, Schach und Billard machten ihm kein Vergnügen; seine Lieblingserholung war die Jagd, und die gefährlichste war ihm die liebste.

Am schmerzlichsten fühlte er in seiner Vaterstadt den Mangel einer bedeutenden Bibliothek. "Hier gehen meine Talente für das Publikum verloren," klagte Wieland in einem Briefe an Zimmermann. "Unter solchen Zerstreuungen, bei einem solchen Amte, ohne Aufmunterung, was kann ich da thun?

Ihr Vater hatte an der Scholle gehangen, in seinem Willen und Wünschen ging ihre verstorbene Mutter auf; gleichmäßig dahinfließendes, von Aufregung freies und kaum durch Zerstreuungen unterbrochenes Dasein war aus eigener Neigung beider Eltern Teil gewesen, und was sie selbst nicht empfunden und geschätzt, dafür hatten sie auch bei Theonie keine Neigung vorausgesetzt.

58 Jetzt aber, da Verdruß und Gram Und lange Weil' bey Tag, und noch langweil'gers Wachen Bey Nacht, Zerstreuungen ihr zum Bedürfniß machen, Kein Wunder, daß sie jetzt die Sache anders nahm. Es däucht ihr hart, in ihren schönsten Tagen So gänzlich allem Trost des Lebens zu entsagen; Und Walter, dessen Blick nun wieder Muth bekam, War unermüdet, sich zum Tröster anzutragen.

Meine Augen sind zwar durch den anhaltenden Gebrauch wirksamer Mittel um vieles besser, sie erfordern indes doch noch viel Schonung, und bei Licht greife ich sie nicht an. Damit zieht sich aber der Tag enge zusammen, und wenn man noch abrechnen muß, was das häusliche Leben, Besuche, Zerstreuungen mancher Art, endlich wirkliche Geschäfte wegnehmen, so bleibt wenig übrig.

Ruhig über den Besitz seines Herzens empfahl sie ihm desto eifriger, sich während ihrer Abwesenheit den Freuden, welche das reiche und wollüstige Smyrna verschaffen konnte, zu überlassen, je gewisser sie war, daß sie von dergleichen Zerstreuungen nichts zu besorgen habe. Allein Agathon hatte bereits angefangen, den Geschmack an diesen Lustbarkeiten zu verlieren.

Sie werden verstehen, dass ich nach dem Rixdorfer Erlebnis der Zerstreuung bedarf, eines Gegengewichtes. Wie tief es noch bei mir sitzt, können Sie daraus ersehen, dass die Zerstreuungen und Erholungen der Kunst nicht ausreichten. Es mussten Betäubungen sein. Alkohol! Ich entfliehe der Gefahr. Es gibt nur eins, was mich befreit, mich reinigt: Die Natur. Die See. Sie empfehlen mir die Arbeit.

Wort des Tages

sagalasser

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