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Aktualisiert: 20. Juni 2025


"Die Zerstreuungen der Jugend, da meine Gespanschaft sich zu vermehren anfing, taten dem einsamen, stillen Vergnügen Eintrag. Ich war wechselsweise bald Jäger, bald Soldat, bald Reiter, wie es unsre Spiele mit sich brachten: doch hatte ich immer darin einen kleinen Vorzug vor den andern, daß ich imstande war, ihnen die nötigen Gerätschaften schicklich auszubilden.

Alsdann mag ich aber gern, daß das Alberne und Ekelhafte menschlicher Excremente durch eine feine Gährung abgesondert, und der reinlichste Zustand, in den wir versetzt werden können, empfunden werde." Unter mannigfachen Arbeiten und Zerstreuungen war Goethe, nach seinen eignen Worten, wieder zur Poesie zurückgekehrt.

Das der Verstand in den Liedern unterrichtet und genährt werde, ist eine sehr nothwendige Pflicht, wenn man die unrichtigen Begriffe, die sich die Menge von der Religion macht, den Mangel der Kenntniß in den Wahrheiten derselben, und die täglichen Zerstreuungen bedenkt, unter denen unsre Einsicht in der Religion, oft Sätze, oft Bestimmungen und Beweise, oft wenigstens den Eindruck und die lebhafte Vorstellung davon verliert.

Als Erholung von geistesanstrengenden Arbeiten liebte Schiller gesellige Zerstreuungen, mitunter auch wohl Karten- und Kegelspiel. Immer aber blieb in seiner Natur ein ernster Sinn vorherrschend, der das Alltägliche mit dem Höhern und Idealen in eine gewisse Verbindung zu bringen suchte.

Die Marquise fand Zerstreuungen in ihrer tiefen Traurigkeit und beschäftigte sich, da sie sonst nichts zu tun hatte, mit ihrem Grund und Boden, wo sie einige Arbeiten anzuordnen beliebte.

August 1783. Seine literarische Thätigkeit ward gehemmt durch die unerträgliche Hitze und durch Zerstreuungen jeder Art. Er glaubte die Zeit, die er in Mannheim zubrachte, als eine verlorene betrachten zu müssen. In einem Briefe an Frau von Wolzogen schilderte er die Sehnsucht nach seinem einsamen Aufenthalt in Bauerbach.

Dort hat jeder Besitzer eine Menge von Besuchen und macht Einladungen auf mehrere Tage. Auch sind die Engländer auf dem Lande offener und mitteilender als im Getümmel der Geschäfte und den Zerstreuungen der Stadt.

Die freie Zeit soll dem Arbeiter zur Erholung und geistigen Anregung dienen; man wird Spiele und Belustigungen, Schaustellungen aller Art einführen, die der Auffassung des Volkes entsprechen und Jedermann unentgeldlich offen stehen, man wird womöglich die traditionelle Volkspoesie entwickeln, den Gesang und den nationalen Tanz und dergleichen fördern und Allem schrittweise ein civilisirteres Gepräge zu geben trachten; man wird in Ermangelung anderer Zerstreuungen des Abends vom Priester, Arzt oder Lehrer Vorträge halten lassen, die anregen und belehren, zugleich aber erziehlich einwirken und das Volk daran erinnern sollen, wie seine Zustände sich verändert haben und um wie viel glücklicher unter der väterlichen Fürsorge des Kaisers sie sich gestalten als in anderen, viel reicheren Ländern und wird es bald möglich sein, den Eindruck solcher Belehrungen durch kleine theatralische Productionen zu verstärken.

Der Bischof, zu dessen Regiment er gehörte, sah sich genötigt, Wonnebald einen Vorhalt zu machen über den Leichtsinn, mit dem er seinen Beruf auffaßte, worauf dieser sich damit entschuldigte, daß das kleine Dorf ihm keine seinem Geiste angenehme Nahrung gewährte, und daß er deshalb den gröberen Zerstreuungen nachginge, die es ihm darböte, ferner, was die Predigt beträfe, daß die Bauern sich zu seiner Höhe nicht aufschwingen könnten, er zu ihrer Dummheit sich nicht herablassen möchte.

Sein Vermögen wuchs von Jahr zu Jahr um so mehr, als er in seiner Geschäftigkeit selbst das größte Vergnügen fand und ihm keine Zeit zu kostspieligen Zerstreuungen übrigblieb.

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