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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Es war kein Schlaf; sie hörte das hohle Aufstoßen seines Klumpfußes, als er sich entfernte, und später rollten draußen die Räder eines Wagens. Sie kauerte auf dem Teppich, und ihre Wange ruhte auf den gelösten Haaren. Es war kein Schlaf; die Lider öffnend, erblickte sie einen leeren goldenen Rahmen, der gegen die Mauer lehnte, und auf dem Boden das zerfetzte Porträt des schottischen Edelmanns. Sie nahm die vier Teile, legte sie zusammen und betrachtete sinnend das entseelte Bild. Es war Leinwand, mit
Gellende Schreie, Wimmern, Stöhnen sandten die notgepfropften Räume in die Nacht hinaus. Jeder menschliche Laut, der durch die offenen Fenster drang, fiel wie ein wütender Angriff die Stille an, war wilde Anklage gegen den Krieg, der da vorne seine Arbeit tat, und zerfetzte Menschenleiber wie Abfall hinter sich warf, alle Häuser mit seinem blutigen Kehricht füllend.
Das müsse ein Geschlecht von Weibern und Männern gewesen sein, das! Was wir dagegen seien? Einfach eine heruntergekommene, verkrüppelte, verkümmerte, zugespitzte, in die Länge und Dünne gesprungene und zerrissene und zerfetzte und abgemagerte Generation. Auch den Golf von Neapel wußte er in anmutigen Worten zu schildern.
Die Füße sind nackt, und über den Kopf hängt ihm ein Zipfel desselben Tuches, das um den Körper geschlungen ist. Vor einigen Tagen hat Jemil mich und meine Reisegenossin, Frau Sophie Elkan, durch die ehrwürdige alte Moschee El Aksa in Jerusalem geführt, und wir wunderten uns damals, in der Fensternische eines Seitenganges eine schmutzige, zerfetzte Decke ausgebreitet zu sehen.
Durch das Gedröhn der Walzen, durch Staub, Aufseherfluch und Schweißtropfen kam ihm diese Furcht. Würde sie nie aufhören zu sein? In der fünften Nacht sprang ein Koksstück aus der Mühle und zerfetzte sein Ohr. Das blutete und wurde eine einzige schwarzblaue Geschwulst. »Siehst du,« sagte der Aufseher, der ihm die Wunde verband, »siehst du, der Jarse hat dich gerufen.
Ihr Schwestern hingeklatscht, mit breitem Mund verschlossen, Grau übertüncht von Puders Moderstaub und Schutt. Vergeßt die Körper, quer zerhackt und aufgetrennt! Zerfetzte Därme, die wie Bündel Würmer schleifen. Der Leichen violetten Dunst! Das Instrument! Der Watten Flockenbausch! Der Klebepflaster Streifen! Sie heulen schallend, grindig-blind ans Licht geworfen. Es grinsen Totgeburten.
Entzündete, tränende Augen, fahlblaue Lippen, zerfetzte Lumpen, unsaubere Schwären
Dunkler Trompetenruf Durchfuhr der Ulmen Nasses Goldlaub, Eine zerfetzte Fahne Vom Blute rauchend, Daß in wilder Schwermut Hinlauscht ein Mann. O! ihr ehernen Zeiten Begraben dort im Abendrot. Aus dunklem Hausflur trat Die goldne Gestalt Der Jünglingin Umgeben von bleichen Monden, Herbstlicher Hofstaat, Zerknickten schwarze Tannen Im Nachtsturm, Die steile Festung.
Der dem urspruenglichen roemischen Staatsrecht mit dem Begriff des Oberamts unvereinbar erscheinende Begriff der begrenzten Beamtengewalt oder der Kompetenz brach allmaehlich sich Bahn und zerfetzte und zerstoerte den aelteren des einen und unteilbaren Imperium. Aber man blieb hierbei nicht stehen.
Für mich habe ich nichts mehr zu hoffen, endlich sehe ich das Muß, aber du sollst nicht reine Freude haben.« Er fuhr mit beiden Händen unter ihr Beinkleid, mit den Händen es ausweitend, zerfetzte er es zischend, mit den Nägeln riß er Stücke heraus und ballte sie in einen Knäuel in seiner Faust. Sie hielt ihm ihr weißes Gesicht entgegen, voll Hohn: »Wie willst du mir drohen?«
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