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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Die Sonne schien, als ich am andern Morgen erwachte, schon ins Zelt; mein Diener hatte es leise aufgeschnallt, und auf einer Kiste, welche zugleich als Tisch diente, fand ich bereits Kaffee und Milch, frisches Brod, Butter und Gemüse, die wir seit Bengasi nicht mehr gehabt hatten.
Sowie der Bischof das Zelt verlassen, erhob sich Belisar lebhaft von seinem Sitze, eilte auf den Präfekten zu, umarmte und küßte ihn: »Nimm meinen Dank, Cethegus Cäsarius! Ich werde dem Kaiser berichten, daß du ihm heute Rom gerettet hast. Dein Lohn wird nicht ausbleiben.« Aber Cethegus lächelte: »Meine Thaten belohnen sich selbst.«
Er ist Belisarius gleichgestellt, versteht vom Krieg sowenig, wie Belisar von den Purpurschnecken, und soll Statthalter von Italien werden.« »So,« sprach Cethegus. »Er wollte beim Lagerschlagen sein Zelt durchaus zur Rechten Belisars haben. Wir gaben nicht nach.
Noch zwei Zeichen: Alles wich, Pracht und Buntheit sind verschwunden, und in künftigen dunklen Stunden werden es auch du und ich. Aber ändre den Akzent: sieh, schon quillt das Leben wieder, neue Schau und neue Lieder, die man gern mit mir benennt. Mein Strom ergießt sich sickernd durch die Welt, ich dring in Haus und Hütte, Schloß und Zelt.
Die Stämme aber, die vom Nomadenvolke par exellence, dem arabischen, abstammen und bis nach Centralafrika vorgedrungen sind ich nenne davon nur die Schua-Araber westlich und südwestlich vom Tschad selbst diese haben längst ihr Zelt, diese luftige Behausung der Jäger- und Hirten-Völker, aufgegeben und sich nach Art der Neger in soliden Bauten seßhaft gemacht.
Auf seinen Wink erhob sich einer der Anwesenden vom Boden und verließ das Zelt. Nach kurzer Zeit trat er mit einem Mädchen ein, dessen
Dort schickte er die Frauen weg und schloß die Tür ab. Vergeblich kamen mehrere Anführer zu dem Zelt, um den Obmann zu sprechen, Anweisungen oder Befehle zu holen; sie bekamen auf ihr Klopfen keine Antwort. Anfangs glaubten sie ihren Meister in Trauer versunken; aber als sie vier Stunden vor der Tür gewartet hatten, ohne das geringste Geräusch zu vernehmen, wurden sie von Furcht gepackt.
Spendius, Autarit und Naravas hatten den Mut verloren. Er dagegen hatte so viel Kühnheit und Ausdauer an den Tag gelegt, daß ihm alle gehorchten. Salambo ritt hinter ihm durch das ganze Lager. Mathos Zelt lag am Ende, nur noch dreihundert Schritte entfernt von Hamilkars Verschanzungen.
Timur ließ, zurückgekehrt, die Chinesin in sein Zelt tragen: »Was sagtest du Schlechtes? Es gelang.« Sie lächelte: »Das Blut steht dir überm Mund. Du darfst nicht weiter.« Aber sein Kopf barst vor Plänen: »Gelbe Mücke, was hält mich auf?« Und er schlug mit der Hand in die Luft. Aber unerschüttert im Lächeln sagte sie: »Ich.«
Von solchen Dingen ward am Abend in der Herzogs Zelt, in Gegenwart von bedeutenden Kriegsobristen, gesprochen; jeder brachte seine Nachricht, seine Vermutung, seine Sorge als Beitrag in diesen ratlosen rat, denn es schien durchaus nur ein Wunder uns retten zu können.
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