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Aktualisiert: 23. November 2025
Als Tochter, nichts Geringres, aufgenommen. Ich breche nicht mein Wort: du bist nun mein; Mich nötigt deine Treue zum Verein. Jacques de Boys. Verleiht für ein paar Worte mir Gehör: Ich bin der zweite Sohn des alten Roland, Der Zeitung diesem schönen Kreise bringt.
Gut, daß der von selbst geht.“ Wulckow sagte: „Dann sorgen Sie nur dafür, daß anständige Leute ’reinkommen. Sie sollen ja mit der ‚Netziger Zeitung‘ gut stehen.“ Diederich dämpfte vertraulich die Stimme. „Ich halte mich vorläufig noch zurück, Herr Präsident. Für die nationale Sache ist es besser.“
Sodann unterhielten sich die beiden über das, was in der Zeitung gestanden hatte. Um diese Stunde wußte Homais sie bereits auswendig. Er rekapitulierte sie von Anfang bis zu Ende: den Leitartikel genau so wie alle darin berichteten merkwürdigen Vorgänge des In- und Auslands.
Sie machten sich mit Eifer daran und trieben es täglich fast mit Leidenschaft. Sie achteten dabei nicht auf den Onkel, der, hinter der Zeitung sitzend, seine Beobachtungen machte. "Wir müssen die zwei Parteien so einteilen, daß die guten und schlechten Spieler gleichmäßig verteilt sind," sagte Karl.
Die Hall war recht gut besucht, als der Wagen mit den beiden Flüchtigen draußen wieder hielt. Ein paar Herren spielten Schach, andere lasen ihre Zeitung, die Damen plauderten. Unter ihnen hatte reglos, ein wenig blaß mit zitternden Blicken das Kind gesessen.
Kapitän zu. ,,Aber ich hab neulich in der Zeitung gelese, daß die andern alle schon ausgerottet sind." ,,Oldshatterhand, Oldshatterhand, ein wenig klein bist du für Amerika." ,,Aber ich hab Mut! . . . Und darauf kommt's ganz allein an." ,,Nun, dann hopp! Auf, in den wilden Westen!" Da schnellte Oldshatterhand in die Höhe. ,,Ihr geht also nit mit!
Es standen aber alle ein wenig still vom Tisch auf, denn in jedem waren allerlei Gedanken aufgestiegen. Nur der Vater blieb gelassen, setzte sich zu seiner Zeitung und steckte eine Zigarre an. Otto schlich ins andere Zimmer hinüber, drückte sich in eine Ecke und dachte darüber nach, wie es sein werde, wenn alle anderen wieder im Mondschein rodeln würden und er nie mehr dabei sein dürfte.
Ich war ein Knabe von zehn Jahren, als der Mann in meiner Vaterstadt einzog, und ich kann mir noch heute, als wäre es gestern geschehen, die Unruhe denken, die dieser Mann im Städtchen verursachte. Er kam nachmittags nicht, wie andere Männer, auf die Kegelbahn, er kam abends nicht ins Wirtshaus, um, wie die übrigen, bei einer Pfeife Tabak über die Zeitung zu sprechen.
Wir wollen ins Pfarrhaus gehen und hören, was der Herr Pfarrer meint.“ Der Pfarrer saß am Schreibtisch und hatte die Zeitung aufschlagen vor sich. Seine junge Frau lehnte neben ihm und sah zugleich in das Blatt, aus dem er ihr die Kriegsnachrichten vorlas. Jetzt wurden Schritte laut vor dem Studierzimmer. Die Pfarrfrau öffnete die Türe. Eine ganze Anzahl Männer und Frauen standen da.
»Juden? Halsabschneider?« rief Frau Permaneder überaus verwundert ... »Aber es ist von dir die Rede, Tom, von =dir=!« Plötzlich warf Thomas Buddenbrook das Pincenez vor sich hin auf den Tisch, so daß es ein Stück auf der Zeitung entlang glitt, und wandte mit einem Ruck den ganzen Oberkörper seiner Schwester zu.
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