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Gegen diese fürchterliche Mode ist man schon in der oben erwähnten Zeit aufgetreten und hat selbst in Zeitschriften dargelegt, wie diese verwerfliche Schnürmanie einen großen Theil des Körpers verkümmere.

Nach dem Essen wären sie gern gleich hinaufgegangen, wagten es aber nicht und blätterten gehorsam in den Zeitschriften, die der Wirt ihnen hinlegte. Wie er den Rücken wandte, warfen sie einander einen Blick zu, und, husch, waren sie auf der Treppe. Noch war kein Licht im Zimmer, die Tür stand noch offen, und schon lagen sie einander in den Armen. Ganz früh am Morgen schien die Sonne herein.

Die Herren schrieben, daß sie für drei Jahre mit Romanen versorgt seien. Nun wandte ich mich an die 'Alte Presse', an die Tageblätter dieselbe Antwort. Alle diese Zeitschriften haben Romanvorrath für drei Jahre. Ach! es wird doch viel geschrieben

Und ohne daß du dich von deinem Platz gerührt hast, hörst du mit einem Mal, wie draußen vor dem Fenster die Zeitungsjungen den Titel deiner Zeitschrift in die Luft brüllen, wie sie die noch klebrigen Blätter, die nassen, schwarzen, zischenden Lettern entfalten und schwingen, wie sie rennen und so schnell den Vorbeigehenden das Papier in die Hand stecken, daß man meint, sie reißen es ihnen aus der Hand ... Überdies bist du gar kein Schwärmer für Zeitschriften natürlich, im Grunde hältst du alle für überflüssig.

Gemälde, Bücher, Zeitschriften, kleine Spielereien waren in ihren Wohnzimmern zerstreut. Sie machte Besuche in der Umgegend und empfing auch solche gerne. Im Winter ist sie selten in ihrem Schlosse und immer nur auf kurze Zeit, sie macht gerne Reisen und hält sich besonders oft in südlichen Gegenden auf, von denen sie Merkwürdigkeiten zurückbringt.

Es gibt inzwischen elektronische Zeitschriften, deren Begutachtungs- und Herausgebertätigkeiten ausschließlich im Netzwerk ablaufen. Sie können Bilder, Animationen und Geräusche integrieren und OnlineReaktionen auf Hypothesen und Daten hervorrufen. Diese Publikationen erreichen ihr Publikum natürlich sehr viel schneller.

Sehe ich nun diese Zeitschriften, deren Titel man sich durch beliebiges Zusammensetzen der Worte »Kunst«, »Kunsthandwerk«, »Innendekoration« und so weiter selbst bilden kann, so habe ich sofort die Zwangsvorstellung: »Das muß man überblätternAls solche erkannt, veranlaßt mich nun diese Zwangsvorstellung just zum bedächtigen Lesen und Bilderanschauen, da haben wir das Malheur.

Eine kuriose Sammlung enthielten die Schränke: alte landwirtschaftliche Broschüren und Zeitschriften, Reichstagsprotokolle der jüngsten Zeit, Modeblätter, die sich seit Jahrzehnten angesammelt hatten, französische Romane verfänglicher Art, Zolas »Nana« und »Assommoir« mitten darunter, deutsche moderne Familienromane und schließlich in billigen, schlecht gebundenen Ausgaben die deutschen Klassiker.

Schriftsteller, Advokaten, Offiziere, Aerzte, Künstler bildeten den Kern. Fourier betheiligte sich bei diesen Zeitschriften schriftstellerisch sehr eifrig und leistete zahlreiche Beiträge. Außerdem führte er auch den Kampf in der übrigen Presse, so weit diese seine Arbeiten aufnahm. Gegen Ende der zwanziger Jahre war er dauernd nach Paris übergesiedelt.

Wer sich davon überzeugen will, der nehme alte Zeitschriften zur Hand, und er wird staunen, wie darin jede Eisenfresserei glücklich vermieden ist. Die Philister allerdings, die Hohenlohe mit viel Unbehagen in Bierkellern beobachtete, mögen sich wütend gebärdet haben, aber in der Familie war der Ton nicht auf Mord und Tod gestimmt.