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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Dass ein wohlgerathner Mensch unsern Sinnen wohlthut: dass er aus einem Holze geschnitzt ist, das hart, zart und wohlriechend zugleich ist. Ihm schmeckt nur, was ihm zuträglich ist; sein Gefallen, seine Lust hört auf, wo das Maass des Zuträglichen überschritten wird.

Wie zart und rührend diese kleinen Gespräche mit ihr! Ich frage und sie antwortet: Ja und Nein, als wagte sie kaum, einen Willen zu haben, bevor man ihn ihr giebt, er, der ihr Lebensinhalt sein wird, die Schrift auf das weisse, süsse Lilienblatt. Gott möge mich wert machen, dass es die rechte Schrift sei! Ich hatte eine Erschütterung dieser Tage.

Eine lebendig gewordene Bronzefigur, Gesicht, Arme, Füße sonnengebräunt, war sie fast so wild wie die Wildnis, die sie durchschritt, im Kopf standen ein paar feurige Augen, wie die einer Zigeunerin; doch sah man dem Mädchen gleich an, daß es kein Bauernkind war, dafür war alles an ihr zu zart und zu fein.

Daheim der Schneider-Jakob, der im Dorf zum Tanz aufspielte, der hatte ihn freilich schon manchmal auf seiner Geige spielen lassen. Die sah aber anders aus als die des schönen fremden Herrn. Der Bub wagte kaum, sie recht anzufassen, doch als er sie hielt, kam die Lust zu spielen über ihn, und er strich zart mit dem Bogen darüber hin.

Dies sprach er zwei Monate etwa vor seinem Tode. Eines Tages fand man ihn gelblich, gelähmt und lallend in dem Armsessel seines Privatkomptoirs, und eine Woche darauf nahm die ganze Stadt an seinem Begräbnis teil. Meine Mutter sass zart und still auf dem Sofa an dem runden Tische im Wohnzimmer, und ihre Augen waren meist geschlossen.

Draußen am Orte, Wo ich dich zuerst sprach, Wacht ich oft an der Pforte, Dem Gebote nach. Da hört ich ein wunderlich Gesäusel, Ein Ton- und Silbengekräusel; Das wollte herein, Niemand aber ließ sich sehen, Da verklang es klein zu klein; Es klang aber fast wie deine Lieder, Das erinnr ich mich wieder. Dichter Ewig Geliebte! wie zart Erinnerst du dich deines Trauten!

Der junge Mann hatte eins jener ausgesprochen britischen Gesichter, deren Teint so zart, deren Haut so sammetweich und weiß ist, daß man manchmal glauben möchte, sie gehörten einem jungen Mädchen an. Seine Kleidung war von der Zierlichkeit und Sauberkeit, die den Modestutzern des fashionablen England eigentümlich ist.

Ich bemerkte mit ehrerbietigem Vergnügen, daß seine Hand ganz weich und zart war, so zart, wie meine eigene Haut. »Alsdann komm«, sagte er und sein Atem begann zu fliegen. Er knöpfte sich das Hosentürl auf, und ich bekam einen Schweif in die Hand, der so weiß und zart und dabei so kräftig und aufrecht war, wie eine Wachskerze. Auch der Kopf daran war spitz und zart.

Aus einer Schicht Nebel hervor tauchten die geisterhaften, blendenden Alpen. Zu ihren Füßen erstreckten sich himmlisch grüne und schöne Matten, umhallt von Kuhglockentönen. Ein blauer Fluß beschrieb ein leuchtendes und friedlich gezeichnetes Band durch die Gegenden, Dörfer und Städte und Ritterburgen zart berührend.

Obgleich sie sicherlich eine Tochter des alten Riesen im Berge war, war sie doch zart und fein gebaut, und der starke Schütze hob sie in seine Arme und trug sie fort durch den Wald. Nach einem Weilchen fühlte er, wie jemand seinen breitrandigen Hut abhob. Da sah er auf und merkte, daß die Riesentochter erwacht war.

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