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Bei der vollstaendigen Aufloesung der beiden Phalangen ist es begreiflich, dass man 13000 teils gefangene, teils gefallene Makedonier zaehlte, meistens gefallene, weil die roemischen Soldaten das makedonische Zeichen der Ergebung, das Aufheben der Sarissen, nicht kannten; der Verlust der Sieger war gering.

Deshalb befanden sich unter der Bemannung eines gewoehnlichen griechischen Dreideckers von etwa 200 Mann nur etwa zehn Soldaten, dagegen 170 Ruderer, 50 bis 60 fuer jedes Deck; die des Fuenfdeckers zaehlte etwa 300 Ruderer, und Soldaten nach Verhaeltnis.

Von den 50000 zu Fuss, den 9000 zu Ross dienenden alten Soldaten, welche die Armee nach dem Pyrenaeenuebergang zaehlte, waren mehr als die Haelfte das Opfer der Gefechte, der Maersche und der Flussuebergaenge geworden; Hannibal zaehlte nach seiner eigenen Angabe jetzt nicht mehr als 20000 zu Fuss davon drei Fuenftel Libyer, zwei Fuenftel Spanier und 6000 zum Teil wohl demontierte Reiter, deren verhaeltnismaessig geringer Verlust nicht minder fuer die Trefflichkeit der numidischen Kavallerie spricht wie fuer die wohlueberlegte Schonung, mit der der Feldherr diese ausgesuchte Truppe verwandte.

Im Aegaeischen Meer ward die roemisch-rhodische Flotte bei Samos, nachdem sie durch die Entsendung der pergamenischen Schiffe in den Hellespont zur Unterstuetzung des dort eben anlangenden Landheers sich geschwaecht hatte, nun ihrerseits von der des Polyxenidas angegriffen, der jetzt neun Segel mehr zaehlte als der Gegner. Am 23.

Das schwere Fussvolk zaehlte vierzehn Legionen, wovon zwei bereits durch Varus aufgestellt, acht andere teils aus den Fluechtigen, teils aus den in der Provinz Konskribierten gebildet und vier roemisch bewaffnete Legionen des Koenigs Juba waren.

Aber auch an anderen Orten entstanden auf den Wink des Machthabers neue Brennpunkte der hellenischen Zivilisation. In Paphlagonien bezeichnete ein drittes Pompeiupolis die Staette, wo Mithradates' Armee im Jahre 666 den grossen Sieg ueber die Bithyner erfocht. In Kilikien und Koilesyrien zaehlte man zwanzig von Pompeius angelegte Staedte.

In militaerischer Hinsicht wurden zwar jetzt sehr ansehnliche Hilfsquellen nicht bloss den Gegnern entzogen, sondern auch fuer Caesar fluessig gemacht; schon im Fruehjahr 705 zaehlte seine Armee infolge der ueberall angeordneten massenhaften Aushebungen ausser den neun alten eine bedeutende Anzahl von Rekrutenlegionen.

Das Heer zaehlte sieben Legionen; es dienten darin eine grosse Anzahl von Pompeius' Veteranen, und die mehrjaehrigen Kaempfe in den lusitanischen Bergen hatten Soldaten und Offiziere gestaehlt.

Das roemische Heer, das nur noch drei Legionen zaehlte und das an Reiterei den Pontikern entschieden nachstand, sah sich genoetigt, das Blachfeld moeglichst zu vermeiden, und gelangte nach Kabeira auf schwierigen Nebenpfaden, nicht ohne Beschwerden und Verluste. Bei dieser Stadt lagerten die beiden Armeen laengere Zeit einander gegenueber.

Mit zorniger Scham gestand man es sich, dass eine Nation, die mindestens eine Million waffenfaehiger Maenner zaehlte, eine Nation von altem und wohlbegruendetem kriegerischen Ruhm, von hoechstens 50000 Roemern sich hatte das Joch auflegen lassen.