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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Julie, die kleine, stand mit ihm vor dem mächtigen Brunnen, sie stützte sich an dem Zügel des schwitzenden Tieres, strahlte die braunen Wangen des falschen Mannes an, seinen atmenden Brustkorb, seine langen graden Beine in den schwarzen Schaftstiefeln.

In der Meinung, daß der Vorsteher in einem Scherz das Körnchen Ernst herausfinden werde, verwies der Pfarrer auf den Spruch: „Ne prelazi na cetir noge mosta!“ . Damit wollte der Župnik andeuten, daß man nicht überstürzt reiten, das Pferd am Zügel führen solle, weil möglicherweise die Brücke morsch sei. Vor einem übereilten Schritt wollte der Pfarrer den Vorsteher abhalten oder doch warnen.

Einer packte die Zügel seines Rosses, doch in demselben Augenblick traf ihn Georgs Klinge auf die Stirn, daß er ohne Laut niedersank; doch die anderen, wütend gemacht durch den Fall ihres Genossen, drangen noch stärker auf ihn ein und riefen ihm zu, sich zu ergeben; aber Georg, obgleich er schon am Arm und Fuß aus mehreren Wunden blutete, antwortete nur durch Schwerthiebe.

Die ganze Umgebung des Hauses ließ ihn auch auf Landsleute als Eigenthümer schließen, und den Zügel seines klugen wackeren Thiers abstreifend, band er ihm die Vorderfüße, nach Landesart zusammen, und ließ es sich sein Futter auf der weiten Wiese selber suchen.

Sie trauten ihren Augen kaum, wie gewandt, wie flink das zivile Gräfchen vom Sattel sprang, mit welchem Anstand er die Zügel seinem Diener zuwarf, sich dann zu ihnen wandte und seine Honneurs machte.

Lernen konnte er hier nichts mehr und wußte er sich die Langeweile auch zu vertreiben, so wünschte er doch sehnlichst, Mutter Theres möchte die Zügel ein bischen länger machen und dies war nicht der Fall, so lange der Benedict zur Schule ging. Die ganze Weisheit des Vaters bestand in dem Sätzlein: Bete und arbeite!

Sie ergreifen die großen Zügel der Natur und lenken sie nach ihrer Willkühr, sie rufen Geister aus dem Abgrund, sie lassen die Jahreszeiten wandeln, das Meer sinken und anschwellen, sie fassen ein Glied von der großen Kette des Schicksals und lassen sie bis tief hinunter wanken.

Er hatte ihr mit schmerzlicher Spannung zugehört, hatte mehrmals in ihr bleiches Gesichtchen geblickt, während sie sprach, und dann wieder, wie sie die Augen auf den Zügel gesenkt.

Hier ging es nun freilich selbständiger, aber nicht besser noch schneller. Grandpré, das nun als ein Ort der Pest und des Todes geschildert war, ließen wir gern hinter uns. Mehrere befreundete Kriegsgenossen trafen zusammen und traten im Kreis, hinter sich am Zügel die Pferde haltend, um ein Feuer.

Olof, den Pferdeknecht, den er frisch und lebend vor sich stehen sah, hatte er vor einer Woche tot neben den anderen liegen sehen, mit einer großen Wunde im Halse. Torarin faßte die Zügel fester. Es deuchte ihn das Beste, rasch fortzukommen. Aber die Hand Olofs, des Pferdeknechts, lag noch auf seiner Schulter, und der Alte fuhr fort, in ihn zu dringen.

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