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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Sie fühlen wohl: er ist mir der teuerste, der wichtigste Mensch auf der WeltWynfried wollte fragen: so ist es seinetwegen? Aber ein unbestimmtes Gefühl verschloß ihm den Mund. Nicht fragen! Ob sie um des Vaters willen und aus Dankbarkeit so bereit war? – Ob sie ihn, wie sein Vater meinte, liebe? – Nicht fragen

Und er, Wynfried, hatte auch seine Meinung sagen sollen, denn er habe doch als Volontär auf dem Hüttenwerk Häphestos im Rheinland gearbeitet, wo man bekanntlich den Kalkgehalt der Schlacke so verwerte.

Der Geheimrat sagte von ihm, sein Generaldirektor sei der objektivste Mensch, den er kenne. – Nun, kaltes Blut und fester Blick war wohl für seine Aufgaben nötig. Was gehörte dazu, solchem Mann zu sagen: »Ich werde fortan mit dir arbeitenals künftiger Besitzerals TeilhaberAber Wynfried hatte den Geschmack, das nicht zu sagen.

»Darum habe ich Wynfried nicht geheiratetsagte sie, wenn die alte Doktorin Lamprecht immer wieder ihre einfache Kleidung besprach und meinte: »An deiner Stelle würde ich

Ich meine: Gottlob, daß Wynfried die Erholung im Sport sucht.« »Jagottlobdachte der Geheimrat. »Wenn er alle Augenblick nach Berlin oder Hamburg führe, um sich zu erholen

Dann beschrieb Wynfried Paris oder London oder die Plätze, wo er Wintersport getrieben, und den Nil, auf dem er mit »Freunden« eine mehrwöchentliche Reise in einer Dahabije gemacht habe. Aber von den »Freunden« sprach er nicht genauer. Und wenn Klara einmal fragte, so lehnte er mit einem Lächeln ab und sagte: in sein jetziges Leben paßten die nicht mehr.

Nur ein ganz kurzes Wort! Dieses: daß Dankbarkeit Sie nicht bestimmen darf, sich für Wynfried zu entscheiden! Ganz gewiß erraten Sie mit Ihrem Herzen, daß es für mich eine große Freude sein würde, Sie als Tochter umarmen zu können. Und Sie rufen sich vielleicht ins Gedächtnis in dieser Stunde, daß ich es war, der die bitterste Not des Lebens von Ihnen und Ihrer Mutter ablenken durfte

Sein Sohn war verreist. Unglücklicherweise! In diesen furchtbaren Stunden hätte er neben seiner Frau sein sollen. Das Schicksal gefiel sich wahrlich darin, Wynfried immer fern zu halten, wenn mit großen Mahnungen Tod oder Leben an dies Haus klopften

»Jasagte Wynfried, »ein Maschinenhaus ist immer wie ein Asyl der Sauberkeit mitten im Betriebe. – Maschinen sind wie schöne Frauensie wollen geputzt undgeschmiert werden, mit dem

Es hing so viel daran, daß Wynfried sich erprobte, in der Welt der großen Herren der Industrie sich Zutrauen erwarb. Aber der Schnellzug, der ihren Mann nach Köln zur Vorbesprechung und Sitzung brachte, war vielleicht eben aus dem Bremer Bahnhof hinausgeglitten und raste auf die Heide zu, als Klara nach dem Arzt schicken mußte. Sie verbot eine Rückberufung und daß man Wynfried depeschiere.

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