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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Worauf er mir zur Antwort gab: Ja, er hätte solches getan, und das wäre die Ursache, weil ich die vergangene Nacht bei der Madame Charmante gewesen, und das könnte er gar nicht leiden, daß ein Fremder sie bedienen sollte; war hierauf augenblicks mit der Fuchtel heraus und kam auf mich zu marschiert.
Dafür fehlte es bei den weinseligen kroatischen Dienern an Achtsamkeit. Der Gebieter „stupste“ Janko und deutete auf Gast und Teller. Worauf Janko auf den Franzosen lossteuerte und den Teller wegnehmen wollte. Der Offizier meinte lächelnd: „Bien obligé!“
Orangenäste, worauf der Reisende sitzt, klingt etwas wunderbar, wird aber ganz natürlich, wenn man weiß, daß der Orangenbaum, seiner Natur überlassen, sich bald über der Wurzel in Zweige trennt, die mit der Zeit zu entschiedenen ästen werden.
Sehr anders Anaxarchos von Abdera, der »Eudämoniker«: er war ein Mann von Welt, dem König stets untertänig und oft lästig; einst bei einem Gewitter soll er ihn gefragt haben: »Donnerst du, Sohn des Zeus?« worauf Alexander lachend geantwortet habe: »Ich mag mich meinen Freunden nicht so furchtbar zeigen, wie du wohl wünschest, der du deswegen meine Tafel verachtest, daß ich statt der Fische nicht Satrapenköpfe aufsetzen lasse«; ein Ausdruck, dessen sich Anaxarchos, so heißt es, bedient hatte, als er den König sich an einem Gericht kleiner Fische, die ihm Hephaistion geschickt, freuen sah.
Ach, hätte er das doch nur hoffen können! Da würde er als besserer Mann vor sie getreten sein. Worauf konnte er jetzt zurückblicken? Auf nichts als auf die gewöhnlichen Torheiten. Gegen acht Uhr des Abends erreichte er sein Ziel und ward sogleich zu des Kindes Mutter geführt. Es war halb dunkel im Zimmer, er konnte sie kaum sehen, wie sie dalag. Auch der Mann und die Frau kamen herein.
Seine Frau nähte schon eine halbe Stunde, ohne gestört zu werden, worauf sie endlich verwundert hinein zu ihrem Mann ging. Der saß in seinem Lehnsessel wie vorher und sah geradeaus, sonderbar friedlich, so daß auch Frau Leisegang froh lächelte, weil es so schön still in der Stube war. Aber plötzlich stieß sie einen sich überschlagenden Kehlton aus. Herr Leisegang war tot.
Wann immer Oldshatterhand einem gutgekleideten Menschen begegnete, der ruhig seines Weges ging und dessen Gesicht von Demütigungen nicht gezeichnet war, folgte er ihm, dachte sich glühend in ihn hinein, bis er selbst zu dem vor ihm Gehenden wurde, worauf er seine Wunschphantasie klettern ließ.
Daher werde ich unter meine Grundsätze die der Mathematik nicht mitzählen, aber wohl diejenigen, worauf sich dieser ihre Möglichkeit und objektive Gültigkeit a priori gründet, und die mithin als Principium dieser Grundsätze anzusehen sind, und von Begriffen zur Anschauung, nicht aber von der Anschauung zu Begriffen ausgehen.
Mit einem der Schädel wurde wiederum eine Zeremonie vorgenommen. Alle Teilnehmer, auch der Häuptling, legten ihre schönste Kriegskleidung an und berührten wiederum mit Schwert und Speer den Schädel, worauf der älteste und angesehenste Mantri des Stammes eine mela mit ihnen vornahm, indem er die Männer mit Blättern, die er in Schweine- und Hühnerblut getaucht hatte, bestrich.
Da klopfte er ihr sachte auf die Wangen, suchte ihr den Mund aufzumachen und sagte immer: »Schnell! heraus mit der Sprache, rühre dein Zünglein!« bis sie voll Zärtlichkeit und Scherz das Wort rasch, aber fast unhörbar hersagte: Lumpazi! worauf Jukundus sie küßte.
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