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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Glückstrahlend sah er zu ihr empor, sprang auf, setzte sich wieder an ihre Seite, schlang den Arm um sie und sprach, sprach sehr viel und nicht ein gescheites Wort und gab sich davon gar keine Rechenschaft. Er hatte vergessen, wonnig vergessen, daß es je sein Metier gewesen war, geistreich zu sein. Sie fand das nicht lächerlich, es rührte sie.

War das wonnig, so in den jungen Tag hineinzurollen; mit geschlossenen Augen vorbei an den öden Feldern des Kurfürstendamms, in den Grunewald hinein, dessen vereinzelte Villen sich rasch verloren, bis zu dem kleinen Försterhaus am stillen See, in dem die Sonne sich, ihrer Schönheit froh, eitel bespiegelte. »Wie Sie genießen könnensagte Graf Oer, als wir beim Frühstück im Gärtchen saßen. »Und Sie wollen lebendigen Leibes ins Kloster gehen!

Samt den Mikoschwitzen Deines Freundes Tonnchen, die Dir so viel Vergnügen machen. Dann mußt Du als ein gebändigter Herkules bei Deiner Omphale sitzen, die Spindel drehen und Heines Buch der Lieder deklamieren. Ich denke es mir wonnigHerr von Brinckenwurff lachte. »Entschuldige, Karlchen, daß ich Dich einen Augenblick ernst genommen habe. Aber das mit dem Herkules am Spinnrocken ist Phantasie.

Muß der Graf an mich gedacht haben, als er sagte: Ich glaube nicht? Er dachte vielleicht an: »Meisenmannrief Bertram wonnig mit wahrem Entdeckerjubel aus. Zu seinem Schrecken antwortete eine Stimme aus der Tiefe des Querganges: »Ich bin's, bitteSimon trat hervor. Der junge Herr Baron schickte ihn, er ließ den Herrn Doktor bitten, zu ihm zu kommen.

Ha, dieß Bild entschwind’ euch nie, das heute so wonnig Uns enthüllten die Höh’n des Lilienfelder-Gebirges!“

Die Nerven ruhen aus und sammeln neue Spannkraft für die gesteigerten Anforderungen der Zeit. – Ebenso wonnig wie auf seeumspülten Felsen lagert es sich zwischen den duftenden Sträuchern des Strandes mit dem blauen Zeltdach des Himmels über dem Haupte und einem begrenzten Stücke azurnen Meeres zur Seite.

Wonnig und großartig floß das Wasser unter der Brücke. Später, im Feldweg, begegnete mir eine Frau, deren ich mich darum erinnere, weil sie mich so freundlich grüßte. Da dachte ich: »Welch ein Vergnügen ist es doch, unter den Menschen sein zu dürfenDie Häuser am anderen Ufer des Flusses standen so schön, so frei auf der grünen Anhöhe, und die Fenster waren voll gelben Schimmers.

Die Atmosphäre war wonnig rein; man sah die Oderberge in vollster Klarheit am Horizonte liegen und sogar das Johanniterkreuz auf dem Kirchturm von Alt-Reuthen. Um acht Uhr sollte sich der Zug auf dem Anger sammeln. Die Musikanten waren die ersten, nur Fritz Möller fehlte noch.

Göttlich mutete mich das lebendige, unschuldige, liebe Menschenbildnis an, und ich wünschte allsogleich, daß ich doch ein tapferer und meisterlicher Maler sei, damit ich das reizende Mädchen abmalen könnte, frisch und wonnig nach der Natur.

Wodurch die Welt die Leute schlimm macht und gottlos und unglücklich, das wohnet inwendig in eines jeglichen Menschen Herzen. Da schläft es und regt sich nicht, und er weiß nichts davon, bis die Welt es aufweckt und stärkt. Sie thut es mit gar lieblicher Stimme, denn Alles, was süß und sanft thut dem Herzen, was wonnig ist und holdselig, das nennt sie ihm mit Namen und verheißt es ihm.

Wort des Tages

araks

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