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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Er ist wonnig bestürzt über den Blick. Nun aber hält der Glottermüller mit seiner hohen Weiberstimme auch eine Rede: »Nur nichts Neues. Die Wasserfron ist St. Peter von Gott auferlegt, daß wir nicht übermütig werden in Bosheit. Josi Blatter ist ein Aufrührer und bleibt ein Aufrührer, und wie früher gegen das Dorf, wendet er sich jetzt gegen Gott und seinen Himmel. Ich sage: Nichts Neues!
Der Morgenwind wehte leise und wonnig über die Alp und bewegte nur sachte die letzten blauen Glockenblümchen, die noch übriggeblieben waren von der großen Schar des Sommers und nun noch wohlig ihre Köpfchen im warmen Sonnenscheine wiegten. Obenhin flog der große Raubvogel in weiten Bogen umher, aber er krächzte heute nicht.
Wie eine dünne Glasscheibe hat sich Eis auf dem See gebildet, und die Vögel zwitschern lustig. Und Sonne, überall Sonne, wie Glas bricht das dünne Eis unter den warmen Strahlen. So hell ist es, so klar, so ... so wonnig!
Es prickelte und zuckte ihr durch alle Nerven, durch alle Glieder und Gliedchen, bis hinaus in die Fingerspitzen, bis hinab in den großen Zehen. Es war ihr so wohl, so wonnig zu Mut, als sollte sie, aufgelöst in innige Liebe, vergehen.
Und wenn der Deutsche zagend sich nach einem Führer umblicken sollte, der ihn wieder in die längst verlorne Heimat zurückbringe, deren Wege und Stege er kaum mehr kennt so mag er nur dem wonnig lockenden Rufe des dionysischen Vogels lauschen, der über ihm sich wiegt und ihm den Weg dahin deuten will.
Über all dem verstrich rasch die Wartezeit und ging der kalte Vorfrühling über in einen Mai, so wonnig, daß all die Krieger im Feld und ihre Treuen daheim aufatmeten nach dem schweren Winter. Und einer dieser wonnigen Maitage löste auch das geheimnisvolle Dunkel, das bisher über dem Schicksal des Försters gewaltet hatte.
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