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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Als Braka das gehört, schlug sie lustig in beide Hände und sprach: "Sieh, verstehst du nun, was ich dir im Garten sagte, ehe wir nach Buik gingen? Nun, wenn's weiter nichts ist, da will ich dir schon Mittel schaffen, die dir besser helfen als Seufzen und Beten. Du sollst ihn haben, du mußt ihn haben, denn sieh, liebes Kind, das ist schon lange mein versteckter Plan mit dir, den auch die Oberhäupter unsres Volks billigen. Du mußt von diesem künftigen Erben der halben Welt ein Kind bekommen, das durch die Liebe seines mächtigen Vaters den zerstreuten Überbleib deines Volkes in Europa sammelt und in die heiligen Wohnplätze unseres

Sowohl am Kapuas als am Mahakam lebt nur eine geringe Anzahl Menschen, deren zerstreute Wohnplätze sich auf die Flussufer beschränken und deren Dasein im allgemeinen nichts weniger als üppig ist. Infolge ihrer geringen Kenntnisse verstehen sie die günstigen Faktoren in ihrer Umgebung nicht auszunutzen und gegen die ungünstigen sich nicht zu wehren.

Man sah in den lachenden Gegenden nur Ruinen, entvölkerte Wohnplätze, verwüstete Auen. Umsonst mahnte Philosophie der blutenden Menschheit zu schonen. Zu gewaltig fühlten sich die Streitkräfte, zu entflammt waren die ehrgeizigen Gemüther, stolzer gemacht durch bedeutende Erfolge und immer weiter strebend in ungemessenen Entwürfen.

Für jemand, der die Bahau nicht näher kennt, ist es fast unglaublich, dass ihnen ihre nächste Umgebung so fremd ist. Nur wenige kennen die Namen der benachbarten Berge, auch wissen sie nicht einmal, wo die Berge liegen, die als ihre früheren Wohnplätze in ihren Überlieferungen eine grosse Rolle spielen, wie z.B. der Batu Matjan, der Batu Brok am Ulu Tepai u.s.w.

An der Mündung der Melawie erbaut, hat Sintang, wie alle grossen malaiischen Wohnplätze, eine vorzügliche Lage, um auf den Handel der im Gebiet der Melawie wohnenden Dajak einen beherrschenden Einfluss auszuüben, d.h., nach malaiischer Auffassung, so viel Steuern als möglich zu erpressen.

Diese Niederlassungen wurden damals jedoch alle verwüstet mit dem Resultat, dass sämmtliche Bewohner den Hauptstrom abwärts zogen und sich in den ersten Jahren am Danum Parei östlich vom Kajangebiete niederliessen und später, ungefähr 1893 und 1894, zwei Wohnplätze im Gebiete der Kajan selbst gründeten, den einen an der Mündung des Sumwé unter dem Häuptling Belarè, den anderen dicht daneben zu Long 'Kub, unter den Häuptlingen Erang Paren und Tingang Kohi.

Man sollte daher erwarten, dass sich das Blut der Stämme von Mittel-Borneo sehr rein erhalten habe, aber das Gegenteil ist der Fall. Die Bahau haben nämlich alle ihre gegenwärtigen Wohnplätze erst erobern müssen; am Mahakam fanden sie Stämme vor, die mit den Ot-Danum vom Kahájan und Melawie und den Siang vom oberen Barito verwandt waren.

Sowohl die Bahau- als die Kenjastämme bewohnten ursprünglich ihr gemeinsames Stammland Apu Kajan oder Hochland vom Kajan im Nordosten der Insel. Die starke Zunahme der dortigen Bevölkerung zwang jedoch immer wieder einige Stämme, ihr Heimatland zu verlassen und in den Gebieten der Flüsse, welche von den Gebirgen um Apu Kajan nach allen Richtungen fortströmen, neue Wohnplätze zu suchen.

Man untersuchte das immer noch unbekannt gebliebene Innere. Doch vermochten die neckenden Streifereien der Sultane von Darfur und Borun, die Anfälle der schwarzen Nazionen von Gago, Tombut, Bombakoo, die Unsicherheit der südlichsten Wohnplätze, immerfort Krieg zu führen, und vertheidigend eroberte die bessere Kunst. Nach Hundert Jahren gehorsamte halb Afrika.

Alles ist neu und unfertig, nur dem augenblicklichen Bedürfniß genügend, und selbst wo der Kern der Stadt, der Mittelpunkt von dem aus sie ihre Strahlen schießt, und Häuser und Straßen wie Crystalle ansetzt, stattliche neue Steingebäude bilden, stehen dicht daneben niedere, nur flüchtig errichtete Holzhütten, momentane Wohnplätze für ihre Bewohner, die im nächsten Jahr eine Etage, oder rechts und links einen Anbau treiben, und sich endlich ebenfalls zu einem mächtigen Backsteinhause bilden, das wiederum seinen Anwuchs neben sich keimen und emporsteigen sieht.

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