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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Die letztere wird mehrenteils in den Schulen als Propädeutik der Wissenschaften vorangeschickt, ob sie zwar, nach dem Gange der menschlichen Vernunft, das späteste ist, wozu sie allererst gelangt, wenn die Wissenschaft schon lange fertig ist, und nur die letzte Hand zu ihrer Berichtigung und Vollkommenheit bedarf.

So sehen wir in allen Wissenschaften nicht zum wenigsten in der Psychologie Worte die erste Stufe der Erkenntnis bilden und für vollgültige Erklärungen genommen werden. Und lange dauert es stets, ehe sie mit Vorstellungen durchtränkt und dabei meistens durch bessere ersetzt werden. So geht die Erkenntnis häufig den umgekehrten Weg des physiologischen Prozesses.

Aber die nothwendige Ausdehnung, welche die Logik für sich erhalten mußte, hat mich veranlaßt, diese besonders ans Licht treten zu lassen; sie macht also in einem erweiterten Plane die erste Folge zur Phänomenologie des Geistes aus. Späterhin werde ich die Verarbeitung der beiden genannten realen Wissenschaften der Philosophie folgen lassen.

Kant preist sonst die Logik, nämlich das Aggregat von Bestimmungen und Sätzen, das im gewöhnlichen Sinne Logik heißt, darüber glücklich, daß ihr vor andern Wissenschaften eine so frühe Vollendung zu Theil geworden sey; seit Aristoteles habe sie keinen Rückschritt gethan, aber auch keinen Schritt vorwärts, das Letztere deswegen, weil sie allem Ansehen nach geschlossen und vollendet zu seyn scheine.

Asmus hielt es ganz entschieden mit Hume und war der Überzeugung, daß jedes Naturgesetz der empirischen Wissenschaften genau so »allgemein und notwendig, mithin rein #a priorioder genau so bloß komparativ allgemein und #a posteriori# sei wie der Satz von der Veränderung und ihrer Ursache. Ach, schon diese Einteilung der Urteile in analytische und synthetische!

Ohne Nebenbuhlerinnen. Frauen merken es einem Manne leicht an, ob seine Seele schon in Besitz genommen ist; sie wollen ohne Nebenbuhlerinnen geliebt sein und verargen ihm die Ziele seines Ehrgeizes, seine politischen Aufgaben, seine Wissenschaften und Künste, wenn er eine Leidenschaft zu solchen Sachen hat.

Warum begnügt sich das Exempel der praktischen Sittenlehre, wie man die Fabel nennen kann, nicht mit der bloßen Möglichkeit, mit der sich die Exempel andrer Wissenschaften begnügen? Wieviel ließe sich hiervon plaudern, wenn ich bei meinen Lesern gar keine richtige psychologische Begriffe voraussetzen wollte.

Vielleicht wird man mir einwenden: Man hält die Poesie für Kunst, und doch ist sie nicht mechanisch; aber ich leugne, daß sie eine Kunst sei; auch ist sie keine Wissenschaft. Künste und Wissenschaften erreicht man durch Denken, Poesie nicht, denn diese ist Eingebung; sie war in der Seele empfangen, als sie sich zuerst regte. Man sollte sie weder Kunst noch Wissenschaft nennen, sondern Genius.

Ausgeschlossen ist dabei teils die lateinische Grammatik, die also damals noch nicht diejenige formale Entwicklung gehabt haben kann, welche der eigentliche wissenschaftliche Sprachunterricht voraussetzt, teils die Musik und der ganze Kreis der mathematischen und physischen Wissenschaften.

Sie saßen oft stundenlang, bis in die späteste Nacht hinein, in der Stube, die Klara in dem kleinen Hause ihres Vaters bewohnte, und unterhielten sich über die Wissenschaften und über herzliche Dinge, wobei Joseph, so schüchtern er sonst auch im Umgang mit Menschen war, immer das meiste redete, wie es sich auch ziemte, da ihm die Freundin wie eine erhabene Lehrerin vorkam, der gegenüber er seine Gedanken wie mehr oder weniger gut einstudierte Schulaufgaben zu äußern und aufzuzählen hatte.

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