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Aktualisiert: 27. Juni 2025
‚Aber alle‘, entgegnete ich da, ‚sind doch darin einig und nennen Eros einen mächtigen Gott!‘ ‚Wer nennt ihn so, Sokrates, sind es die Wissenden oder die Unwissenden?‘ ‚Alle, Diotima, ich sage, alle!‘ Und jetzt lachte sie: ‚Gilt also Eros auch jenen als ein mächtiger Gott, die da behaupten, Eros sei überhaupt kein Gott?‘ ‚Wer behauptet es denn?‘ ‚Der eine bist du, Sokrates, und der andere ich!‘ ‚Ich verstehe dich nicht!‘ ‚Und es ist doch so einfach!
Beide Bestimmtheiten sind also die wissenden reinen Begriffe, deren Bestimmtheit selbst unmittelbar Wissen, oder deren Verhältnis und Gegensatz das Ich ist. Hiedurch sind sie füreinander diese schlechthin Entgegengesetzten; es ist das vollkommen Innre, das so sich selbst gegenüber und ins Dasein getreten ist; sie machen das reine Wissen aus, das durch diesen Gegensatz als Bewußtsein gesetzt ist.
Wenn einer heute in zehn Büchern dargetan, daß der Mensch nichts wissen könne über Gott und die Welt, dann nennt er sich, dann nennt ihn seine Mitwelt einen 'Wissenden' und erbringt damit den Beweis, daß man zehn Bücher schreiben und zehn Bücher lesen und doch noch nicht so weit sein kann, sich folgerichtig auszudrücken.
Aber ich lasse mir nicht das Maul verbinden, und so sei es mit Wonne ausgesprochen unter uns Wissenden: Fra Martino hat eine gerechte Sache, und sie wird sich behaupten." Dem Herzog machte es Spaß, und er empfand eine Schadenfreude, es zu erleben, wie der große germanische Ketzer von einem Sachwalter des heiligen Vaters verherrlicht wurde.
Er war noch nie in dem Zimmer eines erwachsenen jungen Mannes gewesen und es kitzelte ihn zu erfahren, wie denn das Leben eines solchen anderen, wissenden und doch ruhigen Menschen aussehe, wenigstens so weit man aus den äußeren, umgebenden Dingen darauf schließen kann.
Dem wissenden Gotte folgend, ergriff es vielmehr das nicht Offenbare, und büßt dafür, dem Wissen vertraut zu haben, dessen Zweideutigkeit, da sie seine Natur ist, auch für es, und eine Warnung dafür vorhanden sein mußte.
Das zweite Moment ist die Beziehung des Glaubens als wissenden Bewußtseins auf dieses Wesen. Als denkendem reinem Bewußtsein ist ihm dies Wesen unmittelbar; aber das reine Bewußtsein ist ebensosehr vermittelte Beziehung der Gewißheit auf die Wahrheit; eine Beziehung, welche den Grund des Glaubens ausmacht. Dieser Grund wird für die Aufklärung ebenso zu einem zufälligen Wissen von zufälligen Begebenheiten. Der Grund des Wissens aber ist das wissende Allgemeine, und in seiner Wahrheit der absolute Geist, der in dem abstrakten reinen Bewußtsein oder dem Denken als solchem nur absolutes Wesen, als Selbstbewußtsein aber das Wissen von sich ist. Die reine Einsicht setzt dies wissende Allgemeine, den einfachen sich selbst wissenden Geist, ebenso als Negatives des Selbstbewußtseins. Sie ist zwar selbst das reine vermittelte, d.h. sich mit sich vermittelnde Denken, sie ist das reine Wissen; aber indem sie reine Einsicht, reines Wissen ist, das sich selbst noch nicht weiß, d.h. für welches es noch nicht ist, daß sie diese reine vermittelnde Bewegung ist, erscheint sie ihr, wie alles, was sie selbst ist, als ein Anderes. In ihrer Verwirklichung also begriffen, entwickelt sie dies ihr wesentliches Moment, aber es erscheint ihr als dem Glauben angehörend, und in seiner Bestimmtheit, ein ihr
Oft, wenn er bei ihr war, vergaß er es, oder es kam ihm plötzlich unwichtig vor, oder, wenn er in ihre unschuldig wissenden Augen blickte, schien es ihm töricht oder anmaßend oder zwecklos, davon zu sprechen; endlich, an einem heißen, wolkenlosen Sommertage, entfuhr ihm zufällig ein andeutendes Wort, das er gleich darauf zurücknahm, und da sie arglos in ihn drang, das Rätsel zu lösen, beschwor er sie, beim Einbruch der Nacht unterhalb des Dorfes an den Fluß zu kommen, wo er ihr einzig gestehen könne, was er nicht laut unter der Sonne zu sagen wage.
Die Wahrheit ist nicht nur an sich vollkommen der Gewißheit gleich, sondern hat auch die Gestalt der Gewißheit seiner selbst, oder sie ist in ihrem Dasein, das heißt, für den wissenden Geist in der Form des Wissens seiner selbst. Die Wahrheit ist der Inhalt, der in der Religion seiner Gewißheit noch ungleich ist. Diese Gleichheit aber ist darin, daß der Inhalt die Gestalt des Selbsts erhalten.
Wenn also dem sich wissenden Geiste überhaupt Bewußtsein, Selbstbewußtsein, Vernunft und Geist angehören, so gehören den bestimmten Gestalten des sich wissenden Geistes die bestimmten Formen an, welche sich innerhalb des Bewußtseins, Selbstbewußtseins, der Vernunft und des Geistes an jedem besonders entwickelten.
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