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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Zuweilen im Sommer, in der großen Unterrichtspause am Vormittag, saßen sie miteinander in dem leeren Wirtsgarten promenierten in irgendwelchem Gespräch über das Wiesenland, auf dem die »Fasanen« sich tummelten, und improvisierten einen Aufenthalt mit Limonade in Herrn Stavenüters Anwesen. Herr Stavenüter wischte freudig den rohen Tisch und brachte persönlich die Limonade.

Imma Spoelmann betrachtete ihn mit großen und dunkel forschenden Augen bei Erledigung dieser Förmlichkeit. Dann stieg man vorm Wirtsgarten zu Pferde und trat, während Perceval sich vor den Pferden mit rasendem Geheul um sich selber schwang, den Heimweg an.

Als er in den Wirtsgarten kam, hatten sich die Gäste schon in den Saal geflüchtet, da es zu tröpfeln anfing. Esmee stand auf der obersten Stufe der Terrasse. Sie hatte einen Zipfel ihres Taschentuchs zwischen den Zähnen und riß daran, während sie in den Saal blickte, die Augen in unheimlicher Wildheit funkelnd.

Vorerst bestimmten wir eine abseits stehende, leicht zugängliche Scheuer zu unserer Nachtherberge, dann zogen wir in das Dorf ein und in einen schönen Wirtsgarten, denn ich hatte meinen Freund für heute als meinen Gast geladen und dachte einen Eierkuchen und ein paar Flaschen Bier zu spendieren, weil es doch ein Freudentag war. Knulp hatte die Einladung auch willig angenommen.

Sie hielten nebeneinander auf ihren Tieren vorm Wirtsgarten, und Imma Spoelmann prüfte das Schloß mit den Augen, dies nüchterne Landhaus, das Schloß Fasanerie benannt war. »Von sinnverwirrendem Prunk«, sagte sie mit gerümpften Lippen, »scheint Ihre Jugend nicht umgeben gewesen zu sein

Im Nu stob alles auseinander, was unten im Wirtsgarten und um die Schaubuden sich zusammengedrängt hatte.

Melchior hörte auf, Melchior zu sein und machte für die Flüchtlinge, die nicht bis zur Saaltür hatten gelangen können, die Honneurs. Unten im Ozean waren nur noch Männer ernst und pflichtbewußt damit beschäftigt, das Untier aufzuspüren und zu töten. Auch Philipp Unruh hatte sich erhoben, verließ mechanisch den Raum und stand bald in dem verödeten Wirtsgarten draußen.

Ich faßte Luise, die gerade ein bißchen traurig sein wollte, um den Leib und zwang sie, sich mit mir in der engen Stube zu drehen, wozu ich ein Liedchen pfiff; darüber mußte sie wider Willen lachen, und wir beide kamen in eine höchst behagliche Stimmung, in der wir beschlossen, noch einen schönen Abend miteinander zu haben und Lotte Meister abzuholen in einen aussichtsreichen Wirtsgarten.

Überdies waren ein paar Kauf- und Schaubuden dicht neben dem Wirtsgarten aufgeschlagen, zwischen denen sich ein buntes Gedränge hin und her trieb, besonders vor der Bude eines Italieners, der ein ausgestopftes Kalb mit zwei Köpfen und fünf Füßen für ein paar Kreuzer sehen ließ.

Ich hatte, wie gesagt, die Lust verloren, dem Volksfeste für diesen Tag länger beizuwohnen, ich ging daher heimwärts, den Weg nach der Leopoldstadt einschlagend, und, von Staub und Hitze erschöpft, trat ich in einen der dortigen vielen Wirtsgärten, die, an gewöhnlichen Tagen überfüllt, heute ihre ganze Kundschaft der Brigittenau abgegeben hatten.

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