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Aktualisiert: 9. Juli 2025


Doch in mir sind die dunklen Eibenwälder. Auf steilem Felsrücken ... Auf steilem Felsrücken hingestreckt mächtig ein Weib, Ein einzig fühlend Auge der weiße weiche Leib. Zugepreßt krampfhaft das winzige graue Augenpaar: Sieghaft droben die Sonne. Die Sonne sieghaft, ruhend klar. Sie zuckt! bäumt! windet sich! empor! schimmernd in Qual! Goldene Ströme: es schäumt ihr wild Haar zu Tal.

Aus deinem Gesicht spricht nichts Gutes mehr ...« Sie kam ihm ganz nah und sah ihm, gebückt, unter seine Augen; aus ihrem roten Kopftuch schaute das winzige braune Gesicht in tausend Fältchen hervor, und das Lebenslicht ihrer Augen schien alt und still. Fridlin war zu unglücklich, um zornig bleiben zu können.

Hätte sie ihren Pfiff ertönen lassen, so wären die Mäuse trotzdem gekommen, das wußte sie, sie hatte es einmal erprobt, als sie eines Nachmittags in der Dämmerung von einigen Pensionärinnen im Tanzsaal überrascht worden war. Die großen Mädchen umstanden verwundert das winzige schmutzige Geschöpf mit dem feinen zarten Gesicht, den leuchtenden schwarzen Augen und entzückend feingebogenen Brauen.

Der Gedanke, daß Gottes eigener Sohn auf dieses armselige, winzige Erdenpünktlein herabgestiegen sei, um sich zum Schlusse eines armseligen und verfolgten Lebens als ohnmächtiger Mensch kreuzigen zu lassen, erschien ihr bald lächerlich bald empörend, je nachdem sie gerade gestimmt war.

Sie weckte alle Zuneigung und weckte seinen Gerechtigkeitssinn, der ihm sagte: wenn selbst den von dem großen Weltgeist regierten, und in den himmlischen Höhen kreisenden Sonnen, Planeten und Monden Mängel anhafteten, erst recht den, von demselben Schöpfer geschaffenen Kreaturen, die sich Menschen nannten, winzige Unvollkommenheiten eigen und nachzusehen seien.

Sonnenlicht tanzte auf den Wasserwirbeln wie ruhlose, winzige Weberschiffchen, die eine goldne Tapete wirken. Zwei Enten schwammen am verwilderten Rande über ihren Schatten und der Junge saß still und sann.

Er erstaunte über sich selbst; er hatte sich nie mit Kindern beschäftigt, noch sich zu ihnen hingezogen gefühlt; die Empfindung für Sebastianes Kinder hatte ihnen nur in der Vereinigung mit der schönen Mutter gegolten. Indem er die trockene, warme, winzige Hand in der seinen spürte, dünkte er sich alt.

Während sie Heftfäden aus all den vielen weißen Wäschestücken zog, die fast das ganze winzige Zimmer füllten, und dazwischen hie und da aufsprang, um nach dem brodelnden Topf in der dunkeln Küche nebenan zu sehen, von dem ein widerlicher Geruch nach schlechtem Fett sich allmählich überallhin ausbreitete, erzählte sie mir ihre Leidensgeschichte.

An jedem Grashalm hing ein Tropfen. Unzählige, unendlich winzige Tröpfchen bildeten einen feinen, weiss-grauen Seidenschleier auf seiner klebrigen, mit kleinen Härchen besetzten Oberfläche. Die Kräuter streiften feucht beim Durchschreiten. Man fühlte die Erde sich ansetzen und schwer werden unter den Schuhen. Der Wind blies mit einem Geruch von frischer Wäsche.

Es waren winzige darunter, deren Blätter gleich über der Erde begannen, dann höhere, deren Stämmchen über die ersten empor ragten, und so fort, bis die letzten mit ihren Zweigen in die Fenster des oberen Geschosses hinein sahen. Die Pflanzen waren so verteilt und gehegt, daß nirgends eine Lücke entstand und daß die Wand des Hauses, soweit sie reichten, vollkommen von ihnen bedeckt war.

Wort des Tages

mützerl

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