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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Windstöße, die mit Windstillen wechseln, sind übrigens hier, wo der Orinoco im Gebirge läuft, sehr häufig und können überladenen Schiffen ohne Verdeck sehr gefährlich werden. Wir waren wie durch ein Wunder gerettet worden. Der Steuermann verschanzte sich hinter sein indianisches Phlegma, als man ihn heftig schalt, daß er sich zu nahe am Wind gehalten.
Vorm Hause rauschte der Regen in den halbentblätterten Bäumen der Allee. Manchmal kamen Windstöße und trieben ihn gegen die Fensterscheiben. Alle acht Damen waren schwarz gekleidet.
Die Windstöße, die gegen die Holzläden dröhnten, der Regen, der klatschend auf die Fensterbleche fiel, und das Brausen der Waldbäume jenseits des Weges machten es drinnen noch behaglicher. Der Oberförster, seine Tochter Maggie und Fräulein Perl tranken ihren Kaffee in vollem Verständnis dieser Wohlgeborgenheit und störten nur hier und da durch ein Wort die gemütliche Stille.
Die verwirrte Gesellschaft verlor sich ohne Abschied in ängstlichen Gruppen und auf verschiedenen Wegen. Das dunkle Boskett war verlassen. Jetzt rötete ein Blitz den gefesselten Amor, Windstöße sausten durch den Wald und beugten die Wipfel der Bäume. Bald war der Himmel lauter Lohe und die Luft voller Donnergetöse.
3 Flaubert vollbringt sein ganzes Werk im Kampf gegen sich selbst. Dieser endgültige Eroberer des Realismus ist kein Liebhaber der Wirklichkeit; dieser Moderne haßt die Bürgerwelt, dieser Erfinder des unpersönlichen Romanstils hat Lyrik zu verbergen. Die letzten Windstöße des romantischen Sturmes gelangten, als er jung war, bis in seine Provinz.
Sie riefen durch die Dunkelheit, und das Heer folgte ihnen von weitem. Endlich fühlte man wieder festen Boden unter den Füßen. Bald ließ sich eine krumme, weißliche Linie deutlich erkennen. Man befand sich am Ufer des Makar. Trotz der Kälte wurden keine Feuer angezündet. Um Mitternacht erhoben sich Windstöße.
Regen wich der Kälte. Träg und dick rollte das Wasser des Flusses hin, rotgelb von Sand und Schlamm. Naßkalte Windstöße schlugen dem Wanderer in Gesicht und Nacken, und als er sich endlich entschloß nach Podolin zu gehen, war er bis über die Knie mit Kot bespritzt. Auf dem Platz des Dorfes standen einige Leute in Gruppen und disputierten eifrig.
Auf dem Wege über die Mesa bei Calabozo litten wir sehr von der Hitze. Die Temperatur der Luft stieg merkbar, so oft der Wind zu wehen anfing. Die Luft war voll Staub, und während der Windstöße stieg der Thermometer auf 40 bis 41°. Wir kamen nur langsam vorwärts, denn es wäre gefährlich gewesen, die Maulthiere, die unsere Instrumente trugen, dahinten zu lassen.
Der Mann fragt weiter: »Willst du funfzig Rubel geben? so sind wir Handels einig!« Quiek! ist wieder die Antwort. »Gut,« sagt der Mann, »so sei es denn, willst du das Geld gleich zahlen?« Die Windstöße hörten jetzt eine Weile auf, und darum blieb der Wald ruhig. »Oder vielleicht nach einem Jahre?« Quiek! erscholl zur Antwort. »Ganz wohl« spricht der Mann, »ich kann warten.« »Aber du Alter mußt Bürgschaft leisten, damit ich nicht um das Meinige komme,« so spricht er zu einem hohen Baumstumpf, der in seiner Nähe stand, »willst du?« Quiek! schallt es zur Antwort. »Mag es denn sein,« spricht der Mann »unser Handel ist abgemacht, heute über's Jahr komme ich, mein Geld zu heben, und du, Alterchen, gelobst mir dafür zu stehen, daß ich nicht um das Meinige komme!« Wiederum: Quiek!
Und immer noch hatten die Leute Angst, das Schlimmste komme noch erst. Jetzt endlich seit ein paar Stunden war es vorüber; der Sturm hatte sich gelegt, die Windstöße, die ruckweise aufeinander gefolgt waren, hörten auf; kaum noch ein letzter Nachhall war zu spüren. Nur das Meer wollte nicht gehorchen. Die Tiefen aufrühren und dann einfach davonlaufen das geht doch nicht!
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