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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Augenbrauen und Wimpern waren mit arabischem Stimmi glänzend schwarz gefärbt: und so künstlich war das Rot der Lippen aufgetragen, daß selbst Justinian, der diese Lippen küßte, nie an eine Unterstützung der Natur durch phönikischen Purpur dachte.
Pascha grüßte mich mit der freien Hand und schritt stumm an mir vorüber. Mir war zumute, als sei er stolz auf sein Land und auf seine Pflicht, gönnte mir das erste nicht und täte das zweite um seiner selbst willen. In seinen großen, samtartigen Augen, unter den langen Wimpern, verbarg sich sein Verlangen nach den Bergen.
Friedlos aber und ruhelos wälzte er sich auf seinem Lager. Langsam schlichen die Minuten; träg krochen die Stunden dahin. Mitternacht kam und noch kein Schlaf hatte sich über seine Wimpern gesenkt.
Er war schlank, groß, hatte etwas Sanftes im Wesen und sehr schöne Augen mit langen Wimpern. Es war leicht, sich in Hochlinden einzuleben. Unbefangenes Entgegenkommen streifte dem Schüchternsten die Fessel ab. Die Freiheit der Gebärde verwunderte Dietrich mehr als die des Wortes. Er mußte jedesmal eine Hemmung überwinden, bevor er gelockert und gleichgestimmt war.
Pit tröstet mich, er will mir immer die Tränen von den Wangen küssen. Sonderbar, gerade als ob er wüßte, daß Tränen an den Wimpern etwas Schmerzliches bedeuten. Und müde bin ich, so müde. Mein Mann ist von einer Aufmerksamkeit, die geradezu rührend ist. Ob er etwas ahnt? Noch habe ich ihm nichts gesagt, die Enttäuschung wäre sonst zu groß. Später. Weihnachten!
Nun, liebe Frau Ange, was meinen Sie?“ Er stand auf und faßte ihre beiden Hände, er suchte ihre verschleierten Augen und drängte sich mit seiner Seele zu der ihrigen. Und als dann plötzlich so viele Tropfen unter ihren Wimpern zuckten, da wußte er, daß sie vergeben hatte, daß alles zwischen ihnen war wie ehedem.
Jetzt stand der alte Diener, dem während der schrecklichen Szene die Tränen in den grauen Wimpern gehangen, von seinem Sitze auf und unterstützte seinen Herrn. Er wischte ihm den kalten Schweiß von der Stirne und die Tränen aus dem gebrochenen Auge und flößte ihm aus einer kristallenen Phiole mildernde Tropfen ein.
Süßer Mutwille belebte die schönen, schwarzen Augen, die mandelförmig geschnitten, von schön gebogenen Brauen überwölbt, von langen Wimpern besetzt waren und sanft, feucht und rein in die Welt schauten. Leben und Jugend schütteten ihre Schätze auf diesem mutwilligen Gesicht aus und auf einer Büste, die anmutig blieb, obwohl man damals den Gürtel unmittelbar unter dem Busen trug.
Unrat konnte endlich keinen Zweifel mehr zulassen darüber, daß es von den Stiften kam, die er ihr gereicht hatte, mit denen sie um das Auge herumstrich; von den roten Flecken in den Winkeln, den roten Strichen über den Brauen und von dem Schwarzen, Fettigen, das sie sich in die Wimpern schmierte. »Nu noch den Mund klein machen,« verhieß sie.
Der Frau schossen die Tränen unter die Wimpern. Sie fühlte mit jäher Gewalt: Das ist nicht mehr der Verwundete, der Vaterlandsverteidiger, dem sie unpersönlich diente, das ist der Mann, den sie geliebt hat – der für sie der Inbegriff aller geistigen Herrscherkraft immer geblieben ist.
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