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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Denn die Freunde einer Volkspartei sind alle, außer den Tyrannen.“ Nach diesen Worten lehnte der alte Buck sich tiefer in den Sessel und faltete die Hände. Seine Miene hatte sich entspannt, er wiegte den Kopf wie ein Großvater. „Als Kind hatten Sie so schöne blonde Locken“, sagte er.
Es war nur die Musik der Worte und der seltsame Zauber des Gedichtes, was mich in Ruhe wiegte. Ich weiß selbst nicht, woher es kommt, daß ein schönes Gedicht, besonders Goethe, bei jeder starken Erregung oder Erschütterung auf mich so tief einwirkt.
Wie lang ist es eigentlich her, daß wir uns schon kennen? fragte die alte Dame in träumerischer Erinnerung. Mein Vater wiegte den Kopf. Lange, lange, erwiderte er und tat einen tiefen Schluck aus dem Glase. Ich glaube, es war an dem Tage, da Goethe starb, fuhr sie fort und lächelte. Was wirst du tun, wenn Henriette heiratet? fragte sie und blinzelte dabei schalkhaft.
Sie war nicht frei von einer gewissen Unruhe; denn so vornehm sie sich auch schon dünkte, so mußte sie doch noch vornehmer werden, wenn sie ein Adlerpaar wiegte. Es kam herab, kam direkt auf sie zu; ohne einen Ton von sich zu geben, begann es eifrig Reisig heranzuschaffen. Die Kiefer machte sich, wenn möglich, noch breiter, daran konnte sie keiner hindern.
Diese hatte indes ihre Kinder auf den Rasen gesetzt und streifte Laub von den Büschen; mittlerweile wurde den Kleinen die Zeit lang und sie fingen an zu weinen und zu schreien; Da verließ die Mutter ihre Arbeit, spielte und scherzte mit ihnen, wiegte sie endlich in den Schlaf, und ging dann rüstig wieder an ihre Arbeit.
„Mir scheint deshalb,“ fuhr der Herzog fort, „daß wir nicht den Spaniern verbieten sollen, sich irgend einen König zu wählen, sondern daß wir uns an den Punkt wenden müssen, wo die Gefahr für uns liegt, und daß wir vom Könige von Preußen verlangen müssen, er solle dem Prinzen von Hohenzollern die Annahme der spanischen Krone verbieten.“ Der Kaiser wiegte gedankenvoll den Kopf hin und her.
„Nun ja“, sagte der alte Buck. Er erhob sich, wiegte den Kopf – und dann zog er es vor, zu schweigen. Er reichte Diederich die Hand. „Mein lieber Doktor, Ihre Freundschaft wird mir gerade so wertvoll sein, als die Ihres Vaters mir war. Nach unserer Unterredung habe ich die Hoffnung, daß wir in allem einig gehen werden.“
Das hat man von einem »richtigen« Schoißengeyer überhaupt noch nie erlebt wirds auch nie erleben! Aufgeregt wiegte er mit ungewohnt großen Schritten seinen rundlichen Körper durch das Zimmer und schnaufte und dampfte, daß es Frau Marie endlich doch zu viel wurde. Er wartete nur auf ihr Losbrechen. Sie aber sagte bloß: »Aber Toni!« Und es klang so kleinlaut, so lieb, so bittend.
Tante Toni nahm das Kind auf den Schoß, tröstete es, wiegte es in den Armen wie ein ganz Kleines, und als Lilly etwas ruhiger geworden war, fragte sie: »Wollen wir nun das Abendgebet zusammen beten?« Lilly nickte, und sich an die Tante anschmiegend, faltete sie die Händchen.
Sie sah im Geiste, wie er sich leise hin und her wiegte, was er mit Vorliebe zu tun pflegte. So deutlich stand eben jetzt dieses Bild vor ihren Augen, daß sie seine Stimme zu hören und die blauen Dampfringel von seiner Zigarette zu sehen glaubte.
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