Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Juni 2025
Unabsehbar grauenerfüllte Wahlstatt nie gestillten Verlangens, nimmer endender Tat Ringen um verlorenes Paradies, Ringen um Erkenntnis, Ringen um Erlösung Seele wider Sinne, Gedanke wider Tat, Himmel wider Hölle; endloses Ringen von Lust wider Seeligkeit, Samsara wider Nirvana, Abgott 'Ich' wider Gottheit allüberall blind stürmende Erscheinung, von Sinneswahn zu Widersinn sinnlos wechselnd; hinfällige Gebilde, Scheingestalten, flüchtige Schatten, im Entstehen dem Untergang, in der Geburt dem Tode geweiht Trugbilder, bloße Namen, bloße Worte im nichtigen Urteil Ich endloser Widersinn ewig erneuter Entzweiung, ewig neuer Wiedervereinigung werdend verwerdende, seiend nicht seiende Welten.
Das wird in der Zivilisation, in welcher der ganze Unterricht durch den Widersinn, die Theorie über die Praxis zu stellen, gefälscht ist, nie geschehen. Der Unterricht ist ferner gefälscht durch seine Einseitigkeit und ununterbrochene Dauer. Man findet vielleicht ein Achtel unter den Kindern, die den gegenwärtigen Unterricht mit Leichtigkeit, aber ohne davon besonders angeregt zu sein, annehmen.
56 Titania, die Elfenkönigin, Sie hatte seit dem Tag, da Trotz und Widersinn So unvermuthet sie um Oberons Herz betrogen, Sich in dieß nehmliche Gebirg zurückgezogen. Mit dem Gemahl, der ihr durch einen Schwur entsagt, Den unterm unbegrenzten Bogen Des himmlischen Azurs kein Geist zu brechen wagt, Mit seiner Lieb' und ihm war all' ihr Glück entflogen.
Was deinen Sinnen wirklich wahr scheint, ist deinem Nachsinnen hinfällig; was deinen Sinnen standhält, flieht vor deinem Besinnen, mündet, sich selbstwidersprechend, in Widersinn, und nur in sinnlicher Auffassung scheint Sinn in der Welt. Und gewiß: wäre letzter Sinn in der Erscheinung, so wäre Erscheinung Wesen. Sinneswahrnehmung in dir ist rings um dich sinnlich begrenzt.
A. 1. Ein witziges Urteil ist zunächst die "witzige Satzverdrehung", die der witzigen Wortverdrehung entspricht. Ein Satz sagt genau genommen gar nichts, aber der Hörer erkennt ihn als geflissentliche Verdrehung eines anderen und findet die gemeinte Wahrheit heraus. Oder ein Satz enthält einen völligen Widersinn, der Hörer errät aber, was gesagt sein soll, aus der blossen
Wir haben den Messing mit dem darin befindlichen Schlüsselloch so oft zusammen gesehen, dass wir diese beiden Begriffe leicht und ungezwungen in Zusammenhang bringen und deshalb lachen, wenn wir andererseits den Widersinn einsehen. Es spielt in diesen Beispielen übrigens nebenbei auch das gesteigerte Selbstgefühl in gleicher Weise wie bei den Münchhausiaden mit.
Ist doch in der ersten Zeile des § 1 auf die »verfassungsmäßige Zuständigkeit« der Polizeibehörden als auf etwas Gegebenes, unabhängig von dem Gesetz schon Bestehendes Bezug genommen. Wäre das nun nicht der ärgste Widersinn, wenn diese Zuständigkeit erst durch eine nachfolgende Bestimmung des Gesetzes selbst begründet werden sollte?
Ich liebe dich, liebe, süße Inge, sagte er innerlich, und er legte in diese Worte seinen ganzen Schmerz darüber, daß sie so eifrig und lustig bei der Sache war und sein nicht achtete. Ein wunderschönes Gedicht von Storm fiel ihm ein: »Ich möchte schlafen, aber du mußt tanzen.« Der demütigende Widersinn quälte ihn, der darin lag, tanzen zu müssen, während man liebte...
Das moralische Urtheil gehört, wie das religiöse, einer Stufe der Unwissenheit zu, auf der selbst der Begriff des Realen, die Unterscheidung des Realen und Imaginären noch fehlt: so dass "Wahrheit" auf solcher Stufe lauter Dinge bezeichnet, die wir heute "Einbildungen" nennen. Das moralische Urtheil ist insofern nie wörtlich zu nehmen: als solches enthält es immer nur Widersinn.
Dem also gewordenen Zwiespalt folgt alle Erscheinung: aller Gedanke, alles Urteil, alles Wort Wille und Tat gegen sich selbst gerichtet. Alles Urteil Widerspruch in sich; Sinn und Widersinn in-ein-ander. Alle Unterscheidung in Wort und Urteil bedeutungslos in sich selbst aufgehoben bloße Lautver-schiedenheit. Nur Eines ist alles Erscheinende ist irrendes Verlangen im Ich zum Ziel, nichts mehr.
Wort des Tages
Andere suchen