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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Wir errieten, daß es seine Absicht war, die Jäger von dem Lagerplatz der Kühe wegzulocken, und wir lobten ihn um seiner Tapferkeit willen; er selbst begab sich in Gefahr, damit den Seinigen kein Leid widerfahren sollte. Keine von uns wollte den Ort verlassen, bis wir wüßten, wie die Sache ablaufen würde.
Sogleich machten die Kunstrichter, die so gern klassifizieren, dieses zu seiner eigentümlichen Sphäre; was bei dem Poeten vielleicht nichts als zufällige Wahl war, erklärten sie für vorzüglichen Hang und herrschende Fähigkeit; was er einmal, zweimal nicht gewollt hatte, schien er ihnen nicht zu können: und als er nunmehr wollte, was sieht Kunstrichtern ähnlicher, als daß sie ihm lieber nicht Gerechtigkeit widerfahren ließen, ehe sie ihr voreiliges Urteil änderten?
Die Augen glänzten in seinem Angesichte, als wäre ihm eine sehr große Freude widerfahren. Auch die anderen sahen sehr vergnügt und fröhlich aus. Nach dem Mittagessen führte er mich in das gläserne Häuschen und zeigte mir, daß sich die Verkleidungen bereits auf den Pfeilern befänden. Es war ein bewunderungswürdiger Anblick, ich hätte nie gedacht, daß sich die Schnitzerei so gut darstellen würde.
Jenem Gerüste newtonischen Beweisens aber wird ohne Zweifel noch dasselbe Recht widerfahren, das einem anderen grundlosen newtonischen Kunstgebäude aus optischen Experimenten und damit verbundenem Schließen angethan worden ist.
Aller Augen richteten sich fragend auf ihn; nach einem tiefen Seufzer fuhr er fort: »Ihr echten Söhne von Brügge habt nun schon zu lange mit mir diese Schmach erduldet, auch ihr könnt die Sklaverei nicht ertragen. Aber, o Himmel, wüßtet ihr, was mir heute widerfahren ist, so würdet ihr wie Kinder weinen. O über die unerhörte Schande!
O! allzugerechtes wiewohl strenges Gesez! Ich habe also keinen Bruder mehr Noch einmal an ihn, sag' ich. Angelo. Mädchen, dafür ist kein Mittel. Isabella. Ey ja, ich denke ihr könntet ihm Gnade widerfahren lassen; weder der Himmel noch die Menschen mißbilligen es, wenn man Gnade vor Recht gehen läßt. Angelo. Ich will aber nicht. Isabella. Könntet ihr, wenn ihr wolltet? Angelo.
Also ward er entzündt in ihrer Lieb, und gedauchet ihn der selig, der ihre Lieb überkommen möchte. Doch schätzet er sich selber nicht für den, dem es widerfahren möchte, und hielt es bei sich selber für unmöglich, daß ihm solch Glück begegnen möchte. Und nicht weniger, wie ihm ward, geschah auch der Schönen Magelona in ihrem Herzen von dem Ritter.
Plötzlich blieb sie stehen, denn auf einmal begriff sie, was ihr widerfahren war: Ach, alt war sie geworden, die Jugend und die Jugendlust waren von ihr genommen! Die Pfarrerstochter wanderte langsam immer weiter, und schließlich mußte die Kleine den Bach im Stich lassen und ihr folgen. Aber sie hielt sich nicht lange auf dem geraden Wege.
Ich war nicht fähig, mit ruhigem und kaltem Blute zu überlegen bei der Mißhandlung, die mir widerfahren war, und nie hätte sich mir ein anderer Ausweg zur Flucht geboten.
Und umgekehrt, soll man uns Recht widerfahren lassen, wenn wir nicht eingestehen, daß uns Unrecht geschehen sei? Wer darf uns heilen wollen, wenn wir behaupten, gesund zu sein? Das ist das Grundübel der sogenannten humanen, weisen Regierungen, daß sie vor unaufhörlichem Wohltun das rechte Bedürfnis gar nicht aufkommen lassen.
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