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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Niemals hatten diese Geschlechter im Herzen die Übertragung der Weltherrschaft von der Tiberstadt nach Byzanz anerkannt: in dem byzantinischen Kaisertum erblickte Valerius den Gipfel aller Tyrannei: und um jeden Preis wollte er die Habsucht, den Glaubenszwang, den orientalischen Despotismus dieser Kaiser von seinem Latium fern halten.
Tatsächlich ist es aber gerade die hellenistische Periode, in der das griechische Volk politisch die größten Erfolge gehabt hat, so daß man direkt berechtigt ist, von einer griechischen Weltherrschaft im Zeitalter des Hellenismus zu sprechen, und auch die kulturellen Schöpfungen dieser Epoche lassen sich aus der Entwicklung der abendländischen Menschheit nicht wegdenken.
Die roemische Weltherrschaft beruht in ihrem letzten Grunde auf der staatlichen Entwicklung des Altertums ueberhaupt.
... So muß Alexander der Große, der Bezwinger des Orients, gewesen sein, so muß er, als der Traum der Weltherrschaft ihn packte und er sich götterhoch über die Mitmenschen erhoben dünkte, Menschenverachtung und brütende Einsamkeit umfangen, und ihm auch die geraubt haben, die er liebte und denen er vertrauen wollte.
Der Augenblick wenigstens fuer solche Huldigungen war wohlgewaehlt. Von der Schlacht von Pydna rechnet Polybios die Vollendung der roemischen Weltherrschaft.
Werfen wir zum Schluss einen Blick zurueck auf den von Rom seit der Einigung Italiens bis auf Makedoniens Zertruemmerung durchmessenen Lauf, so erscheint die roemische Weltherrschaft keineswegs als ein von unersaettlicher Laendergier entworfener und durchgefuehrter Riesenplan, sondern als ein Ergebnis, das der roemischen Regierung sich ohne, ja wider ihren Willen aufgedrungen hat.
Nach der über diese Leute verhängten Züchtigung, auf dem Rückwege geriet Aspramont wenn die sirvermorischen Annalen nicht trügen mit den Sultanen von Marabu und Talili in einen Kampf um die Weltherrschaft, und die Heimkehr verzögerte sich dadurch. Inmitten des gewaltigen Schlachtenlärmes hatte man es wenig beachtet, daß die Königin glücklich von einem Eunuchen entbunden wurde.
»Höre,« sprach Prokop ernsthaft, »ich warne dich dabei nur vor einem. Die Luft von Rom heckt stolze Pläne aus. Man ist dort, als Herr von Rom, nicht gern der zweite auf Erden. Und glaube dem Historikus: es ist doch nichts mehr mit der Weltherrschaft Roms.« Cethegus ward unwillig. Er gedachte der Warnung König Theoderichs. »Historikus von Byzanz, meine römischen Dinge kenne ich besser als du.
Denn obwohl seit zweihundert Jahren, seit den Tagen des großen Konstantin, der Glanz der Weltherrschaft von der verwitweten Roma hinweg nach der goldnen Stadt am Hellespont verlegt und das Scepter von den Söhnen des Romulus auf die Griechen übergegangen schien, obwohl das Ost- und das Westreich zusammen der Barbarenwelt gegenüber Einen Staat der antiken Bildung bilden sollten, so waren doch auch jetzt noch die Griechen den Römern verhaßt und verächtlich, wie in den Tagen, da Flaminius das gedemütigte Hellas für eine Freigelassene Roms erklärt hatte: der alte Haß war jetzt durch Neid vermehrt.
So zog denn mit der Weltherrschaft zugleich Poesie und Literatur in Rom ein, oder, mit einem Dichter der ciceronischen Zeit zu reden: Als wir Hannibal bezwungen, nahte mit beschwingtem Schritt Der Quiriten hartem Volke sich die Mus' im Kriegsgewand. Auch in den sabellisch und etruskisch redenden Landschaften wird es gleichzeitig an geistiger Bewegung nicht gemangelt haben.
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