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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Gesetzt, dass ich dies ein wenig spät begriff, erlebt habe ich's eigentlich von Kindesbeinen an. Als Knabe glaubte ich, Weintrinken sei wie Tabakrauchen anfangs nur eine Vanitas junger Männer, später eine schlechte Gewöhnung. Vielleicht, dass an diesem herben Urtheil auch der Naumburger Wein mit schuld ist.
Im Weinlande Marokko aber verlegen sich trotz des Verbotes ihres Propheten genug Leute auf Weinbereitung und Weintrinken. Aber der Wein, den die Marokkaner durch Kochen herstellen, ist, obwohl sehr stark von Geschmack, herzlich schlecht und von Farbe ebenso abstoßend. Blume ist gar nicht vorhanden. Der Gebrauch des Weines in Marokko ist mehr auf dem Lande als in der Stadt zu Hause.
Übrigens lobte Keller seinen Hang zum Weintrinken im Ernste selbst nicht und gab sich ihm auch nicht in so maßloser Weise hin, daß er dadurch sein Leben und seine Lebensarbeit geschädigt hätte. Kellers Beschaffenheit, die ich eben mit einigen Strichen zu umschreiben versuchte, spiegelte sich wieder in seiner Weltanschauung und in seinem praktischen Verhalten, das mit dieser übereinstimmte.
Und alle das Zucken, Weintrinken und Hungerleiden lediglich für die unsterbliche Ewigkeit!
Fast jeden Tag kommt unser Arzt ins Haus; bald gibt er eine Kindermedizin, bald verordnet er Weintrinken in kleinen Portionen, bald Dieses, bald Jenes. Wir thaten, was wir nur konnten; es fehlt uns nicht an Geld, und wir würden für die Kinder gern alles Mögliche aufbieten.« Diese Eltern wollten wissen, ob sie diesem Übelstand nicht abhelfen könnten.
Die Stammgäste dienen oft nur als Dekoration, sie lassen sich in Bezug auf das Weintrinken vielleicht noch von den Lieferanten freihalten. Gleichmässig werden durch diese Veranstaltungen Brauer und Bierverleger getroffen.
Ja selbst vom Geschäft verstand er, wie sich bald zeigte, etwas ganz vorzüglich: das Weintrinken nämlich. Nicht am Ende zu viel, das heißt: saufen nein! Dazu war er viel zu fein. Er trank aber den Wein mit der Ruhe und mit den feierlichen Mienen eines gewiegten Kenners, und gab Urteile ab, die »meistenteils« sogar richtig waren.
Fritz kam denn auch richtig schon am anderen Morgen ganz in der Frühe wieder an und stahl sich ziemlich verschämt in das Haus. Er war ermüdet, überwacht, von vielem Weintrinken abgespannt und schlechter Laune und hatte nicht das mindeste erlebt oder ausgerichtet, außer daß er seinen feinen Rock verdorben durch das Herumlungern und sein Geldbeutel geleert war.
Freilich,“ schloß er, verliebt sprechend, und verschlang, durch das hastige Weintrinken plötzlich in eine leidenschaftliche Erregung geratend, mit seinen Blicken ihre Gestalt, „Dich nicht mehr zu sehen, Dich lassen zu sollen, Theonie, ist ein schwerer, fast meine Kraft übersteigender Entschluß.“ Entsetzt sah Theonie empor.
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