United States or India ? Vote for the TOP Country of the Week !


Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet; Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß einen Trunk des besten Weins In reinem Glase bringen." Er setzt' es an, er trank es aus: "O Trank der süßen Labe! Oh! dreimal hochbeglücktes Haus, Wo das ist kleine Gabe! Ergeht's euch wohl, so denkt an mich, Und danket Gott so warm, als ich Für diesen Trunk euch danke."

Endlich trat die allgemein ersehnte Pause des Soupers ein, alle Welt nahm an kleinen Tischen Platz. Der Commerzienrath wurde nicht müde, hin- und herzugehen und bald diesen, bald jenen seiner Gäste auf irgend eine Schüssel des vortrefflich bestellten Büffets aufmerksam zu machen, oder einen Lakaien herbeizurufen, um den von ihm Bevorzugten ein Glas besonders empfohlenen Weins zu serviren.

Herr Gott! Wie konnt' ich wissen, welch große Person ich vor mir hatte! Octavio. Laßt das gut sein. Isolani. Ich bin ein lust'ger alter Knab', und wär' Mir auch ein rasches Wörtlein übern Hof Entschlüpft zuweilen, in der Lust des Weins, Ihr wißt ja, bös war's nicht gemeint. Octavio. Macht Euch Darüber keine Sorge! Das gelang! Glück, sei uns auch so günstig bei den andern! Sechster Auftritt

Der Felsen am Gestad des Rheins, wo wir Zusammen ruhten, in der Mittagshitze. Und du gedenkst nicht, was dir da geschehn? Käthchen. Nein, mein verehrter Herr. Der Graf vom Strahl. Nicht? Nicht? Was reicht ich deiner Lippe zur Erfrischung? Käthchen. Du sandtest, weil ich deines Weins verschmähte, Den Gottschalk, deinen treuen Knecht, und ließest Ihn einen Trunk mir, aus der Grotte schöpfen.

Andrea jedoch war augenscheinlich mit dem Erfolg seiner Bemühungen sehr zufrieden und trat, da es inzwischen Mittag geworden war, in die nächste Schenke, wo er Leute aus den unteren Klassen an langen ungedeckten Tischen sitzen sah, die ihre sehr einfache Kost mit einem Glas trüben Weins würzten.

Dem blieb ob dieser zutraulichen Keckheit fast der Bissen im Hals stecken. Er mußte einen ordentlichen Schluck Weins zu sich nehmen, um ihn hinabzuspülen. Dann seufzte er tief auf, und endlich erhoben sich die beiden Pilger zu ihrer Wanderschaft.

mag es auch ein Reim werden, der nicht für Jedermanns Ohren taugt. Ich verlernte seit langem schon die Rücksicht auf lange Ohren. Wohlan! Wohlauf! Einstmals ich glaub', im Jahr des Heiles Eins Sprach die Sibylle, trunken sonder Weins: `Weh, nun geht's schief! Verfall! Verfall! Nie sank die Welt so tief!

»Hurrahalloschrien sie alle; aber dann wurden sie noch stiller als zuvor, und nun hatten alle die Schnäbel offen. Asmus setzte den Bogen an und spielte einen raschen Lauf vom kleinen #g# bis zum dreigestrichenen. Da waren sie plötzlich wie »voll süßen Weins«, sie gingen über Tisch und Bänke, hopsten, sprangen und faßten sich an und tanzten. »Was soll ich nun ’mal spielen« fragte Asmus.