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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Seit dem 11. Dezember 1774 richtete sich sein Blick mehr und mehr nach Weimar. Sollte es ihm gelingen, aus seiner kleinen Welt hinauszukommen in eine größere?
Aus dem Licht Ihres Daseins möchten Sie in die dunklen Wohnungen verbannter Sünder sehen? Senden Sie uns Ihr Licht, daß es mich erhelle, und einstimmen will ich in Ihre Hymnen zum Lobe des Schönen, des Guten und Wahren. Und nach Weimar rufen Sie uns, um am Grabe Ihres Propheten zu weinen, Lebenskräfte zu schöpfen. Wissen Sie denn, ob er auch mir ein Prophet ist?
Seit der Ankunft der Equipage fand sich die Umgebung des Herzogs von Weimar um vieles gebessert, denn man musste dem Kämmerier, dem Koch und andern Hausbeamten das Zeugnis geben, dass sie niemals ohne Vorrat gewesen und selbst in dem größten Mangel immer für etwas warme Speise gesorgt.
Ich fuhr darauf stark und heftig sprechend fort: hier sei das Quartier des Herzogs von Weimar, der Platz davor sei heilig; wenn sie Unfug treiben und Rache üben wollten, so fänden sie noch Raum genug.
Immer neuen Genuß schöpfte er aus der Betrachtung der Natur, auch der anorganischen, auf seinen öftern Reisen in die Umgegend, besonders nach Franken, als Begleiter des Herzogs von Weimar. In Bezug auf seine mineralogischen Studien bemerkte Goethe in einem Briefe an Merk vom 11.
Nach der Behauptung seines Arztes würde Schiller, auch wenn er wieder genesen wäre, der Beschaffenheit seiner Lunge nach, kaum noch ein halbes Jahr sein Leben haben fristen können. Eine allgemeine Trauer herrschte in Weimar bei Schiller's Tode.
=Goethe= Schillern habe ich nicht in Weimar angetroffen, er hat sich nach Ettersburg begeben um dort ungestörter arbeiten zu können. Ich kann Ihnen daher von seiner Entschliessung wegen des Almanachs nichts melden doch wollte ich nicht ganz schweigen und sende daher diese Zeilen ab.
Ueber einen kurzen Aufenthalt in Berlin, wohin er 1778 den Herzog von Weimar begleitete, schrieb Goethe an Merk: "Ich war nur wenige Tage in Berlin, und guckte nur drein, wie das Kind in den Schön-Raritäten-Kasten. Aber du weißt, wie ich im Anschauen lebe; es sind mir tausend Lichter aufgegangen.
Man ist zu schlecht in diesem kleinen Weimar; denke nur, daß Graf K. vorige Nacht vor meinem Hause wartete, bis der Prinz fortging, um dies Ereigniß mit seinem Commentar jedem Menschen zu erzählen. "Louise weinte und ihre Stimme zitterte. "'Ich versichere dir, liebe Freundin, daß ich glaubte, du habest dich längst über den Stadtklatsch erhaben gefühlt.
Dann hätte Weimar im Winter stets neuen Reiz für uns beide. Das Land ist schön, man würde mit braven Menschen leben, man genösse all das, was ich besitze, ohne jetzt irgend etwas davon zu haben: die Jagd, die Fischerei, die Gärten, die Früchte bis hinab zu den kleinsten Bedürfnissen des Lebens. O laß uns leben und lieben, wie unsere guten Vorfahren hier lebten und liebten!
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