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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Sie durfte sich später wenigstens noch über die ersten äußeren Erfolge des Sohnes, die Berufung nach Weimar, freuen.

Sein kränklicher Zustand und die Bedenklichkeit in neue Verhältnisse zu treten, mochten die Ursache seyn, weshalb Schiller dies glänzende Anerbieten ablehnte oder unbeachtet ließ. Eine gewisse Vorliebe für Weimar und die Anhänglichkeit an seinen Fürsten trug dazu bei, ihn von jenem Schritt abzuhalten.

Ein halbes Jahr nachher, im Dezember 1844, rief der besorgniserregende Zustand der Mutter sie nach Weimar. "Wenn man nicht mehr für die Seinen leben kann, warum dann überhaupt noch leben?" hatte sie in einem ihrer letzten Briefe geschrieben, "ich kann ihnen nichts mehr sein, kann ihre Zärtlichkeit nur mit einem Blick der Verzweiflung beantworten.

Er ward beigesetzt in der Fürstengruft auf dem Friedhof der Jakobskirche zu Weimar, wohin er wenige Monate früher Schillers sterbliche Reste hatte bringen lassen und wo vier Jahre später auch Goethe begraben wurde.

Der in Karlsruhe zurückgebliebene Kammerjunker von Kalb hatte den Befehl, Goethe in einem von Straßburg erwarteten Staatswagen nach Weimar zu bringen.

Auf ihren Brief erhielt sie folgende Antwort, die der erste Anfang zu dauernder brieflicher Verbindung sein sollte: Weimar, den 1. März 1842. "Meine liebe gute Frau von Gustedt!

Im Schlosse der Eltern in Ollwiller im Elsaß, zu Füßen der alten Ruine Freundstein, der ihr Geschlecht seinen Namen verdankte, war sie im Jahre 1788 geboren worden. Wieso sie nach Weimar kam und Maria Paulownas, der jungen Erbgroßherzogin Hofdame wurde, weiß ich nicht. Kaum zwei Jahre scheint sie dort gewesen zu sein.

Er war wohl deshalb liebenswürdiger als sonst zu den Engländern und versprach sogar den Vortrag eines ganz neuen Gedichtes, wenn er dafür noch dicke Milch bekäme. Die Satte wurde feierlich vor ihn hingesetzt, er sprang auf einen Stuhl und recitierte ein Gedicht, das er auf Weimar verfaßt hatte.

Groß war Schillers Freude, als ein freundliches Geschick die Geliebte wieder in seine Nähe brachte. Charlotte v. Lengefeld war nach Weimar gereist, wo sich ihr Aussichten zeigten zu der Stelle einer Hofdame bei der Herzogin Luise. Schiller sah sie bei ihrer Freundin Frau v. Stein und in einigen andern Cirkeln, obgleich nur selten.

Goethe ward den beiden Fürsten auf deren Wunsch, vorgestellt und bald nachher, im November 1775, als geheimer Legationsrath nach Weimar gerufen, wo er im damaligen geheimen Consilium Sitz und Stimme erhielt. Sein neues Verhältniß schilderte er in einem Briefe an Lavater vom 21. December 1775 mit den Worten: "Ich bin hier in Weimar wie unter den Meinigen.

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