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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Ein Mann von Ehrgefühl wäre nicht mit in mein Schloß gegangen. O Gott! so hätte ich gefehlt, daß ich wiederholt in ihn drang, da er sich doch entschieden weigerte! rief Ottoline. So? er weigerte sich also entschieden – und doch nicht entschieden genug – sein weiches Knaben-Herz vermochte nicht, der süßen Bitte des holden Mundes meiner Gemahlin zu widerstehen?
Ihm war, als habe er Zuckerwasser trinken müssen, in großen Quantitäten, ein Glas nach dem andern. Ihm war als sei er umhergetappt in schwülen und haltlosen Nebeln, als habe er etwas Weiches, Zerrinnendes zwischen seinen Fingern gehalten, etwas, das formlos war und keine Gestalt annehmen wollte, er mochte bilden, wie er wollte.
An den Ecken waren die Menschen festgekeilt, einer in den andern geschoben, und es war keine Weiterbewegung in ihnen, nur ein leises, weiches Auf und Ab, als ob sie sich stehend paarten. Aber obwohl sie standen und ich am Rande der Fahrbahn, wo es Risse im Gedränge gab, hinlief wie ein Rasender, war es in Wahrheit doch so, daß sie sich bewegten und ich mich nicht rührte.
Der junge Mann hob ihn auf seine Schultern und trug ihn zur Quelle, wo er dem Alten so lange kaltes Wasser über den Kopf goß, bis er aus seiner Ohnmacht erwachte und sich wieder erholte. Den zerschlagenen Kopf des Alten verband er mit seinem Halstuche, reinigte Gesicht, Haare und Kleider vom Blute, bereitete dann aus Moos ein weiches Lager und ließ den Alten darauf nieder, damit er ausruhe.
Als es nun so recht von Herzen für sich und den Großvater und die Großmutter gebetet hatte, fiel es auf einmal in sein weiches Heu zurück und schlief ganz fest und friedlich bis zum hellen Morgen. Der Winter dauert fort
Noch schlimmere Botschaften aber trafen bald des Königs weiches Gemüt. Denn inzwischen wütete der Hunger in den weiten Landschaften
An der andern Wand neigte sich der Körper hinab, mit dem Kopfe nach unten, so daß die Fingerspitzen den Steinboden berührten. Um weiterzugelangen, schlugen sie einen hängenden Teppich zurück. Der Luftzug blies ihr Licht aus. Nun irrten sie in den labyrinthischen Räumen des Gebäudes umher. Plötzlich fühlten sie etwas Weiches unter ihren Füßen. Funken knisterten und sprühten.
Sie sah ihn von der Seite an und lachte ein weiches, kosendes Lachen, das er warm in den Eingeweiden spürte, so daß er die Arme nach ihr ausstreckte und sie an sich ziehen zu können vermeinte, die ihm aber entschlüpfte und, Lisutt fest an der Hand fassend, geschwind den grünen Hang, an dem sie entlang gingen, hinunterlief.
Sie wollte ihm, eingedenk des klugen fetten Herrn, noch ein heilsames Süpplein kochen und ihm dann ein treffliches, weiches Bett anweisen, doch er schien für diese Nacht ein rauheres Lager sich erwählt zu haben. "Wann sagt Ihr", hub er mit leiser, unsicherer Stimme an, "wann geht der nächtliche Gast nach Lichtenstein, und wann kommt er zurück?"
Wer aber spricht: meine Kinder müssen am Leben bleiben, oder: die Leute müssen stets billigen, was ich tue, dessen Seele gleicht dem Auge, welches das Grüne, oder den Zähnen, die nur Weiches haben wollen. Niemand ist so glücklich, daß nicht einst an seinem Sterbelager einige stehen sollten, die diesen Fall willkommen heißen.
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