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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Seinen Schilderungen konnte dann die unvermählt gebliebene Greisin entnehmen, daß wir in unsern Kindern und Enkeln fortleben; der Arme im Geiste getröstete sich der unsterblichen Fortwirkung seiner Gedanken und Werke; der durch haushälterischen und sparsamen Sinn oft Geplagte freute sich, daß nicht ein Atom seines Leiblichen wirklich verloren gehe, sondern in dem Haushalte der Natur in ewig wechselnder Gestaltung zu Ehren gezogen bleiben und verschwenderisch zur Hervorbringung von tausend neuen Keimen beitragen werde.
Kein Wille ohne Ich, kein Ich ohne Willen. Wille ist Ich, Ich ist Wille. Dies ist Kâma, Verlangen im Ich als wechselnder Wille atmend; Verlangen im selben Ich zeitlich in gegen-Teile gespalten erscheinend im Ich und wieder im Ich; Ich in zwei Zeit-zu-Ständen; Ich-zwie-Spalt.
Wieder wurden die Versuche zunächst an einer Fesselleine ohne Bemannung begonnen, und erst, als die Stabilität der neuen Maschinen unzweifelhaft feststand, begannen die Brüder mit den Gleitversuohen. Beide erlangten alsbald eine ausserordentliche grosse Uebung und lernten vor allen Dingen den Einfluss des mit wechselnder Richtung und Kraft blasenden Windes kennen.
Tag aus, Tag ein auf der Reise. Die geschäftlichen Aufregungen sind viel größer, als im eigentlichen Geschäft zu Hause, und außerdem ist mir noch diese Plage des Reisens auferlegt, die Sorgen um die Zuganschlüsse, das unregelmäßige, schlechte Essen, ein immer wechselnder, nie andauernder, nie herzlich werdender menschlicher Verkehr.
Die Schriftkultur ist bekanntlich jene Zivilisationsform, die mit der Entwicklung der Schrift auch das eine BUCH schrieb, welches in der Folge wechselnder pragmatischer Kontexte vielfältigen Interpretationen unterzogen wurde.
Am deutlichsten zeigt dies das Rezitativ, als diejenige Form, welche am unmittelbarsten und bis auf den Akzent des einzelnen Wortes sich dem deklamatorischen Ausdruck anschmiegt, nicht mehr anstrebend, als einen getreuen Abguß bestimmter, meist rasch wechselnder Gemütszustände.
Die verlangende Welt denkt durch zahllose Worte Einen Gedanken. Alle Gedanken und alle Worte dieser Welt sagen nur Eines; alle Worte aller Sprachen aller Welten endlos wechselnder Ausdruck endlosen Verlangens nach Alleinheit. Aus wechselnder Empfindung, wechselndem Urteil, wechselnden Worten schafft sich die Vielheit dieser Welt die vielheitliche Welt aus dem schaffenden Wort.
Die Ursache dazu liegt wohl zum Theil in der mangelhaften Kleidung, wo bei plötzlich eintretender Kälte oder schnell wechselnder Witterung, die Hautausdünstungen nicht mehr regelrecht vor sich gehen können und Unterdrückung des Schweisses stattfindet. Zum Theil ist, und dies gilt namentlich von den Städtern, durch die vielen heissen Bäder die Haut äusserst empfindlich geworden.
Nur die Gewissenhaftigkeit der Vorbereitungen konnte Gewähr geben für die Wirkung unserer Batterien. Die Antwort des Gegners war örtlich und zeitlich von wechselnder Stärke. Sie war mehr ein Herumtasten nach einem unbekannten Gegner, als eine systematische Bekämpfung des lästigen Feindes.
In wechselnder Stimmung war Wieland jedoch auch den unschuldigsten Scherzen so abgeneigt, daß er die genannten Dichter eines sträflichen Leichtsinns beschuldigte.
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