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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Selbstsucht würde es sein, schändliche Selbstsucht, wenn wir nicht alle Versuche daran wendeten, um diese armen, verirrten Menschen zu bewahren vor der schrecklichen Zukunft, die Pastor Wawelaar so beredt geschildert hat. Es ist eine Frau in Ohnmacht gefallen, als er von dem schwarzen Kind sprach ... vielleicht hatte sie einen kleinen Jungen, der etwas dunkel aussah. Frauen sind so!
Da brach der Taugenichts in Gelächter aus Fritz, meine ich und auch Marie fing an zu lachen. Sogar meinte ich etwas wie Lachen auf dem Gesicht meiner Frau zu entdecken. Doch da bin ich Wawelaar zu Hülfe gekommen, ich habe Fritz mit einer Busse aus seinem Spartopf belegt, die an die Missionsgesellschaft gezahlt werden soll. Ach, Leser, dies alles nimmt mich recht mit.
So habe ich gesprochen, und ich bin überzeugt, dass ich Eindruck auf ihn gemacht habe, vor allem da Pastor Wawelaar zum Text seiner Rede gewählt hatte: die Liebe Gottes, sichtbar aus Seinem Zorn gegen Ungläubige, nach Anleitung der Vermahnung Sauls durch Samuel: I. Sam. XV, Vers 23 b.
Sehet, wie man das schwarze Fell dem ungetauften Kinde abzieht, das, kaum geboren, hinweggeschleudert wird von der Mutter Brust in den Pfuhl der ewigen Verdammnis ...« Da fiel eine Frau in Ohnmacht. »Doch, Geliebte«, fuhr Pastor Wawelaar fort, »Gott ist ein Gott der Liebe! Er will nicht, dass der Sünder verloren gehe, sondern dass er selig werde mit der Gnade, in Christo, durch den Glauben!
Denn Wawelaar hat es selbst gesagt, dass Gott alles so regiert, dass Rechtgläubigkeit zum Reichtum führt. »Sehet nur, sagte er, ist nicht viel Reichtum in Niederland? Das kommt vom Glauben her. Ist nicht in Frankreich häufig Mord und Totschlag? Das kommt daher, dass sie dort katholisch sind. Sind nicht die Javanen arm? Es sind Heiden.
Heisst es nicht darum »betet und arbeitet«, dass wir beten sollen und die Arbeit durch all das schwarze Kropzeug thun lassen, das kein Vaterunser kennt? O, wie hat Wawelaar recht, wenn er Gottes Joch sanft nennt! Wie leicht wird die Last gemacht jedem, der glaubt!
Seht doch nur, wie der einfältige und demütige Wawelaar ohne alle irdische Weisheit der Mann hat niemals einen Fuss in die Börse gesetzt aber durch die Gnade des Evangeliums, die ihm vorleuchtet und eine Lampe ist auf seinem Pfad, mir, Makler in Kaffee, da auf einmal einen Wink giebt, der für ganz Niederland nicht nur wichtig ist, sondern der sogar mich in den Stand setzen wird, wenn Fritz gut aufpasst er hat leidlich still gesessen in der Kirche vielleicht fünf Jahre früher nach Driebergen zu gehen.
Einen Augenblick später begann Wawelaar aufs neue, denn er ist ein eifriger Knecht Gottes und lässt nicht ab von der Arbeit. »O, junger Freund, sagte er, öffnen Sie doch,« ... der Anfang war so wie vorhin. »Doch, fuhr er fort, können Sie unbewegt bleiben, wenn Sie bedenken, was aus Ihnen werden wird, wenn Sie einmal werden gezählt werden zu den Böcken auf der linken Seite ...«
Mit Milde und Zärtlichkeit fleht er ihn an, doch nicht das Brot des ewigen Lebens zu verwerfen und solchermassen in Satans Klauen zu fallen, der mit seinen Engeln das Feuer bewohnt, das ihm bereitet ist für alle Ewigkeit. »O, sagte er gestern Wawelaar meine ich o, mein junger Freund, öffnen Sie doch die Augen und die Ohren und hören Sie und sehen, was der Herr Ihnen giebt zu hören und zu sehen durch meinen Mund.
Warum der gute Pastor in dem Werke Wawelaar heissen muss, d. i. ein Mensch mit langweiligem, salbungsvollem Gebabbel, und warum der engherzige, gefährlich dumm-schlaue Spiessbürger, der mit dem ersten Kapitel anhebt, seinen Namen vom trostlosen, dürren Stoppelfelde bekam, wird aus dem Texte reichlich klar, und darum belasse ich es bei diesem Hinweise.
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