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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Besondere Triumphe feierte er im Musikzimmer der Kurorte. Oder beim Kurkonzert, wo er in Potpourris die neuen, aber auch die altmodischen Opern wie »Zampa«, »Wasserträger« vom weiten erkannte, zum allgemeinen bewundernden Erstaunen, das ihn dann immer mit Abscheu erfüllte. Von solchen Philistern gelobt werden, pfui!
Am Ende gehört er zur Kaste der Wasserträger?« Und ich rümpfte in Gedanken meine Nase. Aber weil ich ein gründlicher Mensch bin, stellte ich eine letzte Frage: »In welchem Tempel wird dein König verehrt?« Da lachte Jim Boughsleigh herzlich und sagte: »In einem großen Tempel, dem größten Heiligtum der Engländer: es heißt #die Börse#!«
Aber bisweilen lässt das Glück unter viel Tausenden einen etwas Namhaftes gewinnen und trompetet dazu, damit die andern Toren wieder gelockt werden. Also liess es auch unsere zwei Wasserträger auf einmal gewinnen, mehr als 100’000 Livres. Einer von ihnen, als er seinen Anteil heimgetragen hatte, dachte nach: Wie kann ich mein Geld sicher anlegen?
Und da man leben mußte, da sich der Geschmack an solcher Nahrung entwickelt hatte, da man am Verhungern war, so schlachtete man weiterhin die Wasserträger, die Troßknechte und die Burschen der Söldner. Jeden Tag wurden ein paar abgestochen. Manche aßen viel, kamen wieder zu Kräften und waren nicht mehr traurig. Bald aber versiegte diese Hilfsquelle.
Damit war mein Gebet noch lange nicht zu Ende, aber mitten im Gebet kam plötzlich das Signal zum Aufbruch und wir wurden auf das Schiff gejagt. Nicht alle Hindus waren so fromm gewesen wie ich, einige hatten sich zum Sergeanten befördern lassen, und mir quoll die Galle, als ich einem tief unter mir stehenden Wasserträger gehorchen mußte.
In Paris holt man das Wasser nicht am Brunnen. Wie dort alles ins Grosse getrieben wird, so schöpft man auch das Wasser ohmweise in dem Strom, der hindurch fleusst, in der Seine, und hat eigene Wasserträger, arme Leute, die jahraus, jahrein das Wasser in die Häuser bringen und davon leben.
Und da man ihn, der wiederholt Gäste fortlaufen ließ, ohne daß sie bezahlt hatten, nur noch als Wasserträger im Hotelcafé verwenden wollte, erklärte er sich auch hierzu bereit. Robert wußte, daß etwas geschehen werde. Deshalb ertrug er weiter diese gefährliche Ruhe. Denn wie konnte es möglich sein, daß nichts geschah durch ihn, der nichts mehr verlieren konnte, da er schon alles verloren hatte?
Als nun das Tor sich geöffnet hatte, stürzte er unaufhaltsam in der ihm bezeichneten Richtung fort. Manchmal rannte er ein paar Kinder über den Haufen, rempelte eine Frau an, die am Rinnstein Geschirr spülte, so daß eine Schüssel ihr klirrend davonrollte und zerbrach, oder er stieß mit einem Wasserträger zusammen.
Nackte Malaien, halbnackte, grobblau gekleidete Chinesen, Bananenhändler, Wasserträger, Fischverkäufer, Garküchenkarren und Rikschawagen rennen durcheinander, schieben und poltern über die Pflastersteine. Räder und Menschenstimmen überlärmen sich mit ruckhaften Sätzen. Die beiden Weiber am Gitterfenster begrüßen Bekannte unten, Gesichter nicken herauf, Hände winken.
Zwei solche Wasserträger verdienten ihr Stücklein Brot und tranken am Sonntag ihr Schöpplein miteinander manches Jahr, auch legten sie immer etwas weniges von dem Verdienst zurück und setzten's in der Lotterie. Wer sein Geld in die Lotterie trägt, trägt's in den Rhein. Fort ist's.
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