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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Da nun aber die Baumstämme über die Wasserfälle bereits gelegt und die hinderlichsten Steine beseitigt waren, verbesserten sich unsere Reiseaussichten; auch fiel abends der erste Regen auf unserer Fahrt und beseitigte eine grosse Schwierigkeit, den sehr niedrigen Wasserstand. Am 21. August brachen wir also unser letztes Lager im Mahakamgebiet ab und fuhren bis zum Anfang des Landweges.

Er war während unserer Reise zur Küste bei den Hwang-Sirau unterhalb der Wasserfälle zurückgeblieben, um die Tochter des dortigen Häuptlings als zweite Frau zu freien. Bang Awan brachte uns zum Schluss des Jahres neue Enttäuschungen durch den Bericht, der Kontrolleur sei noch nicht angekommen und man habe von ihm überhaupt nichts gehört.

Wasserfälle soll man aber nicht malen, weder mit dem Pinsel noch mit der Feder; die Wahrheit dieser Bemerkung fühlt man am lebhaftesten, wenn man den Versuch wagt. Ziemlich spät langten wie in Lanark an. Den folgenden Morgen setzten wir unsere Reise fort nach Douglasmill, zu den beiden anderen größeren Fällen des Stroms.

Ich will keinen Versuch machen, sagte Duclari, aber ich bin doch noch nicht mit Ihnen eins darin, dass die von Ihnen geforderte Bewegung so durchaus notwendig sein soll. Ich schenke Ihnen nun die Wasserfälle, aber ein gutes Gemälde, dünkt mich, kann doch viel ausdrücken. O gewiss, aber nur für einen Augenblick. Ich will versuchen, meine Meinung durch ein Beispiel klar zu machen.

Weiler wechseln; doch tief gekerbt In euch liegt Sehnsucht, die quellenreiche, Singende Tiefe die wellengleiche: Windboenfjord hat den Sinn euch gefärbt. Wikinggeschlecht, ich grüße dein Nest! Tief liegt dein Grundstein, die Wölbung ist fest, Sonnennebel erfüllt deine Halle, Gischtschaum vom brausenden Wasserfalle. Wikinggeschlecht, so sei mir gegrüßt!

Darauf zogen die Long-Glat, unter Anführung der beiden Brüder Ibau und Ledju über die westlichen Wasserfälle bis dicht an die Mündung des Merasè. Diese beiden Brüder waren als Söhne des früheren Häuptlings Ding noch im Apu Kajan geboren und spielten am oberen Mahakam viele Jahre hindurch eine grosse Rolle. Sämtliche Stämme mussten sich ihm ergeben.

Der Landweg dauert hier aber für einen nicht zu schwer beladenen Bahau 3 bis 4 Tage und führt über den Batu Lesong zum Busang, der wegen zahlloser Wasserfälle ein sehr schlechtes Fahrwasser bietet. Auch vom Blu-u aus folgt man bisweilen diesem Wege und zwar, indem man ein linkes Nebenflüsschen, den Ikang, an dem früher eine kleine Kajanniederlassung lag, hinauffährt.

Unter den vielen Stämmen am Mittel-Mahakam ist dieser Degenerationsprozess bereits weit vorgeschritten, denn ihre Kopfzahl ist sehr gering und ihre Dörfer machen einen viel verfalleneren Eindruck als diejenigen im höher gelegenen Lande oberhalb der Wasserfälle oder in Apu Kajan.

Von allen Seiten starrten uns Menschen mit fremden, verdächtigen Gesichtern an, die sich hier zu dem alleinigen Zwecke, um den oberhalb der Wasserfälle unbekannten Genüssen, wie Hazardspielen und Hahnenkämpfen um hohen Einsatz und dergl. zu fröhnen, aufhielten. Dabei herrschten hier ständig Streit und Zank, an die wir seit langer Zeit nicht mehr gewöhnt waren.

In den letzten 10 Jahren haben sich die Zustände zwar sehr verändert, doch kann man noch jetzt verfolgen, wie sich das Zusammenleben damals gestaltete. Feldfrüchte bauten alle für sich selbst und zwar in einem solchen Überfluss, dass noch etwas an die verwandten Stämme unterhalb der Wasserfälle, die damals noch keine Reiszufuhr von der Küste erhielten, verkauft werden konnte.

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insolenz

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