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Aktualisiert: 19. Juli 2025


O über den frommen Kommerzienrat! Wenn dem religiösen Fanatismus keine Grenzen gesteckt werden, so erleben wir noch die krankhaftesten Erscheinungen. Die übertriebene Heiligung des Sonntags kann förmlich alttestamentarisch werden. Wenn sich z.B. Jemand in den Gedanken vertieft, daß die Eisenbahnen an Sonntagen befahren werden und das Bahnpersonal und die Lokomotivführer deshalb nicht die Kirche besuchen können, würde man einem solchen Gemüt nicht zurufen müssen: Behüte dich der Himmel vor Wahnsinn! Der religiöse Fanatismus, der sich ferner der Armen und Kranken annimmt, hat Ansprüche auf unsere vollkommenste Hochachtung, er steht den Geboten der reinen Humanität so nahe, daß man nicht untersuchen mag, welches die Quelle seiner Hingebung, Aufopferung und Liebe ist; wenn aber die Pflege der Armen strafend, die Wartung der Kranken lästig und beängstigend wird, dann muß man selbst gegen so an sich ehrenwerte

Das Bänkchen an der andern Seite aber gehörte dem Förster Simon Kleinfelder von Winnerod, auch der Kirschenförster genannt, weil der Kirschbaum sein Lieblingsgewächs war, das er anpflanzte, wo er konnte, und von dem er sprach, er mochte reden, mit wem er wollte. Der war unseres Justus Lehrer in der Baumzucht, und daß er an ihm einen gelehrigen Schüler hatte, davon zeugen noch heute die Kirschbäume um die Kirche her, die der Justus gepflanzt, und so manche gute Obstsorte, die um den Veitsberg her sich findet. Denn Justus sagte und lehrte auch seine Schüler das Verslein: »Ein jeder Baum in seiner Pracht, Der lobet den, der mit Bedacht Ihn einst gepflanzt und bezweigt, Und Sorg' und Wartung ihm gereicht. Die Blüthe, die auf's Grab einst fällt Vom Baume, den man selbst bestellt, Kein Marmor gibt ihm solche Zier;

Johann und Hanne konnten kaum vor Liebesglut die Dämmerung erwarten und schlichen sich in ebendiesen Garten von ungefähr an ebendiesen Apfelbaum. Hans Steffen, der im Winkel oben saß und fleißig brach und , ward mäuschenstill vor Wartung böser Dinge, daß seine Näscherei ihm diesmal schlecht gelinge. Doch bald vernahm er unten Dinge, worüber er der Furcht vergaß und immer sachter weiteraß.

Der Oberst untersuchte die Packung, die Zäumung, die Bügelschnallung, tadelte Alles, fand auch die Wartung der Pferde, die Haltung der Reiter miserabel, unterzog die Abrichtung selbst einer herben Kritik. »Herr Rittmeister Brandhieß es auf einmal, »Sie scheinen vorzugehen nach einem ganz neuen, eigens von Ihnen erfundenen Reglement. Ihre Unteroffiziere haben die schlechtesten Pferde

Weniger aus eigner Neigung, als aus Gefälligkeit gegen seinen Vater, unterzog er sich dann und wann der Wartung und Pflege der im elterlichen Garten gehegten Seidenwürmer. Dieser geschäftige Müssiggang behagte ihm mehr, als der Unterricht im Englischen, zu welchem er von seinem Vater mit Strenge angehalten ward.

Hemsö schätzt die Zahl der Schafe auf vierzig bis fünfundvierzig Millionen. Wo Schafe sind, ist gleichzeitig auch Ziegenzucht und verhältnissmässig gedeihen diese besser, weil sie weniger Wartung bedürfen. Vorzugsweise in den gebirgigen Theilen Marokko's zieht man dieselben, und von den Einwohnern werden sie wegen ihrer Felle geschätzt.

Da der Abessinier weder Lust noch Liebe zur Arbeit und Thätigkeit hat, so läßt er all den genannten Kulturpflanzen nur wenig Pflege und Wartung angedeihen; seine Felder, seine Anpflanzungen gleichen fast immer einer Wildniß. Liebe, Sinn für die Natur und ihre Schönheiten sind ihm unbekannt; wie sein Feld, so ist auch sein Sinn und Herz stets eine Wildniß.

Wort des Tages

mützerl

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