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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Der hatte keine Kugeln mehr in seinem Gewehr, warf die beiden Pistolen nach dem Polen und rief: »Verdammt will ich sein, Fürst Gagarin, wenn ich davonkomme, so ich nicht die Kanäle morgen bis Warschau übers Land laufen lasseEr fing bitter zu lachen an, als gleichzeitig die Flammen sich gegen den Balkon warfen. Er sah den Tod sicher.

Solches wäre nun unter andern Umständen ziemlich gleichgültig; Exzellenz werden sich aber vielleicht noch aus dem Brief aus Warschau erinnern, daß der Herr Graf ein Schwärmer genannt wurde, und einem solchen, wissen Sie wohl, ist nicht zu tr " "Nicht zu trauen, da haben Sie recht, lieber Sorben, da haben Sie recht, und ich danke Ihnen für Ihren Eifer.

Zu Moskau, dem Hauptorte der Kriegprovinz, hatte er einen vorzüglichen Mosestempel bewundert, in welchem das Standbild des Gefeierten in einer Größe, wie Ehedem der rhodische Koloß, prangte, und wo ein Heer von Hunderttausend Mann auf einmal seine Andacht verrichten konnte. In Warschau dagegen stand ein Heiligthum der Maria, durch seine geschmackvolle Pracht weit berühmt.

Unterdessen weicht aber der Russe weiter nach Osten; er gibt alles preis, selbst Warschau, wenn er nur seine Hauptkräfte dem Verderben entziehen kann. Erst am 9. September können wir vorwärts auf Wilna. Möglicherweise kann in dieser Richtung auch jetzt noch Großes gewonnen werden. Hunderttausende russischer Truppen sind vielleicht unsere Beute.

Anderthalb Jahre lang war Böttiger vor dem Mißtrauen des Königs durch den Hund geschützt, der in Warschau die Schachtel mit dem Merkurglas umgeworfen hatte und der Vorwand genug gab, zu sagen, der König und sein Minister seien bei dem Tingierversuch ohne Geschick verfahren. Während dieser anderthalb Jahre lebte Böttiger in Herrlichkeit und Freude.

Erzählte einem irgendwer, man hätte Sie kürzlich in Lissabon gesehnso konnte man sicher sein, daß Sie indes nach Warschau oder nach Wien abgereist waren.

In Warschau sah ich ihn an ihrer Seite. Weißt du seinen Namen? Euch ist wohlbekannt, daß ich nur einmal in Warschau war, und da hatte ich Wichtigeres in Eurem Dienste zu schaffen, als mich um die Namen von Eurer Schwäger zahlreichen Zechgesellen zu bekümmern. Aber, daß ich ihn mit ihnen sah, des bin ich gewiß. Zu welchen Stunden sahst du ihn aufs Schloß kommen? Nachts!

Aber es gab keinen Irrtum, er wußte genau, er hatte die letzten aus Warschau gekommenen Briefe hier in der Schublade verwahrt. Aus einem instinktiven Angstgefühl, er könnte sie vielleicht irgendwie einmal als Beweismittel gebrauchen. Und diese Briefe waren fort. Von einem Unbekannten hier aus seinem Schreibtisch entwendet. Dieser Diebstahl mußte doch einen Zweck haben.

Als er aber aus seinem Wahnsinnfieber, in welchem er drei Wochen gelegen, wieder aufwachte, da ging erst der Jammer von neuem an; denn während der Krankheit war er vollends ganz zur Waise geworden. Die junge Gräfin war ein paar Tage nach dem traurigen Vorfall plötzlich gestorben. Man sagt arge Sachen in Warschau von Gift und dergleichen, die aber ein alter Diener nicht glauben darf.

Mein Herr merkte, was ich vorhatte, doch lachte er nur und sagte nichts, denn ich war noch immer russischer Kriegsgefangener und er ein pflichtgetreuer Mann, der keine Ursache zum Verlassen des Dienstes sah. Ganz in Pelzwerk gehüllt, kam ich glücklich aus Warschau und mit dem Pelzhändler nach Wien.

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