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Aktualisiert: 5. Mai 2025
So vollzieht sich in dem Goetheschen Gedicht auch eine wirkliche Begebenheit, mit welcher zugleich die Charaktere sich entwickeln und in der ein Menschendasein handelnd den Reichtum seines Inhalts, seiner Motive und Richtungen darlegt; eine stille sichere, gemessen wandelnde Erzählung führt von der freundlichen Ruhe unerschlossener Existenz zu Konflikten und Gegensätzen, von da in die Grundempfindung der Versöhnung, in die Vernunft und Schönheit sittlicher Ordnung zurück.
Wenn der Weltmensch in einer abzehrenden Melancholie über großen Verlust seine Tage hinschleicht oder in ausgelassener Freude seinem Schicksale entgegengeht, so schreitet die empfängliche, leichtbewegliche Seele des Dichters wie die wandelnde Sonne von Nacht zu Tag fort, und mit leisen übergängen stimmt seine Harfe zu Freude und Leid.
Homer dankt freudig für die wandelnde Gabe, läßt sie durch einen Sklaven heimführen, trinkt und erklärt stolz, weinbesessen, kein Wesen hätte die Gabe mehr verdient als er. Und auf eine Statue des Phoibos Apollon deutend, versichert er, selbst dieser Gott hätte nicht besser, höchstens ebensogut dichten können wie er.
Ist schönes Wetter, gute Zeit, Da sind sie hell und lieb, Doch wenn es stürmet, fröstelt, schneit, Da werden sie gar trüb. Und geht der Hausherr einst zur Ruh', Nicht braucht er dann ein Licht; Da schlägt der Tod die Laden zu, Und ach! das Fenster bricht. ~Castelli.~ Die wandelnde Glocke.
Sie waren winzig kleine wandelnde Punkte in diesen ungeheuren Stücken. Wie sie so unter die Überhänge hineinsahen, gleichsam als gäbe ihnen ein Trieb ein, ein Obdach zu suchen, gelangten sie in einen Graben, in einen breiten, tiefgefurchten Graben, der gerade aus dem Eise hervorging. Er sah aus wie das Bett eines Stromes, der aber jetzt ausgetrocknet und überall mit frischem Schnee bedeckt war.
Und wir gingen durch das Portal in den breiten Steig hinab, welcher zwischen niedrigen Dornhecken zu einem Laubgange von dichtverwachsenen Hagebuchen führte. Da hier vorne auch hinter den Zäunen nur bebautes harmloses Gartenland lag, so verhinderte mich die einbrechende Dunkelheit nicht, die neben mir wandelnde Mädchengestalt zu betrachten.
Er ging umher wie eine wandelnde Leiche, und Alle glaubten, daß er schwer krank sei. Als Tönnis den Bräutigam zum erstenmal gesehen hatte, war ihm dieser Anblick wie ein schneidendes Schwert durchs Herz gegangen. »Mein theures Fräulein rennt in ihr Verderben,« dachte er. Er wartete jetzt immer nur auf einen Augenblick, wo er mit dem Fräulein sprechen könnte.
Der Teufel und die Hölle sind ihrer Natur nach eng verbunden, jener als der Inbegriff alles Bösen, als der unsichtbar wandelnde Geist, Verderber und Verführer der Menschen und zugleich als Fürst der Hölle, als Richter und Strafvollstrecker an den Verführten und Verdammten, diese als das Reich, wo alles Böse seine Sühne findet und der infernalischen Bosheit des Teufels der freiste Spielraum gelassen wird. Wer die Geschichte beider schreiben will, muss sie wegen ihrer innigen Beziehung zusammen betrachten, und besonders ist die Kunstgeschichte, wenn sie in einer ikonographischen Abhandlung die Typen des Teufels und der Hölle während der einzelnen Jahrhunderte feststellen will, zur gemeinsamen Betrachtung gezwungen, da das künstlerische Bild beide nur zu oft wie z.
Wir fuhren auf zwei Kalessen, weil wir uns als Selbstführer durch das Gewühl der Stadt nicht durchzuwinden getrauten. Der Fahrende schreit unaufhörlich: "Platz, Platz!", damit Esel, Holz oder Kehricht Tragende, entgegenrollende Kalessen, lastschleppende oder frei wandelnde Menschen, Kinder und Greise sich vorsehen, ausweichen, ungehindert aber der scharfe Trab fortgesetzt werde.
Bembo machte eine Bewegung, ihr zu Füßen zu fallen, hielt sich aber zurück, da die wandelnde Angela sich gerade nach ihnen umwandte.
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